Bis zur Unendlichkeit und darüber hinaus..
Nicht einmal das Ende des Maya-Kalender konnte sie aufhalten: Rechtzeitig vor Weihnachten haben die Science Busters ihr neuestes Werk herausgebracht.
Das Buch mit dem auffallend kurzen Titel „Aus“ bietet sich ja geradezu an schön verpackt unter dem Weihnachtsbaum verschenkt zu werden. Denn was würde besser passen zu den Familienfeiern als sich über Ewigkeitschemikalien, die Frage wie schwer ein Meteorit sein muss um alles Leben auf der Erde, oder zumindest die Menschheit auszulöschen und dergleichen debattieren. Ansonsten kann man ja bei Familienstreitereien das Buch in die Höhe halten und auf den Titel zeigen.
Das Team um Martin Puntigam beschäftigt sich mit allen möglichen Fragen zum Thema Ende. Von der End-To-End Verschlüsselung, über Long Covid bis hin zu der Frage wie Chat-Gpt zum Auslöschen der meisten bekannten Lebensformen beitragen könnte ist alles dabei was das Herz des Nerds und Weltuntergangsfans begehren könnte.
Auch wenn Heinz Oberhummer und Werner Gruber nicht mehr mit von der Partie sind, ist das Buch immer noch sehr Astrophysik lastig. Selbst jemand der die Sience-Pasters seit Jahren nicht mehr verfolgt findet rasch wieder rein in die altbekannte und bewährte Mischung aus unnützen Wissen, fundierte Wissenschaft und österreichischen Humor.
Lediglich die Politikbezüge empfand ich teils etwas too much. Ein Leser der mit der österreichischen Innenpolitik der letzten Jahre nicht vertraut ist, wird sich sicherlich ein paar Mal am Kopf kratzen, weil er die Anspielungen nicht verstehen kann. Oder diese einfach überlesen. Auch wenn Jugendliche in ein paar Jahren das Buch lesen, werden sie oftmals nur Bahnhof verstehen. Ich kenne das noch aus meiner Kindheit und fand es immer seltsam, wenn ein Buch durch sowas outdated wirkt.
Das Buch mit dem auffallend kurzen Titel „Aus“ bietet sich ja geradezu an schön verpackt unter dem Weihnachtsbaum verschenkt zu werden. Denn was würde besser passen zu den Familienfeiern als sich über Ewigkeitschemikalien, die Frage wie schwer ein Meteorit sein muss um alles Leben auf der Erde, oder zumindest die Menschheit auszulöschen und dergleichen debattieren. Ansonsten kann man ja bei Familienstreitereien das Buch in die Höhe halten und auf den Titel zeigen.
Das Team um Martin Puntigam beschäftigt sich mit allen möglichen Fragen zum Thema Ende. Von der End-To-End Verschlüsselung, über Long Covid bis hin zu der Frage wie Chat-Gpt zum Auslöschen der meisten bekannten Lebensformen beitragen könnte ist alles dabei was das Herz des Nerds und Weltuntergangsfans begehren könnte.
Auch wenn Heinz Oberhummer und Werner Gruber nicht mehr mit von der Partie sind, ist das Buch immer noch sehr Astrophysik lastig. Selbst jemand der die Sience-Pasters seit Jahren nicht mehr verfolgt findet rasch wieder rein in die altbekannte und bewährte Mischung aus unnützen Wissen, fundierte Wissenschaft und österreichischen Humor.
Lediglich die Politikbezüge empfand ich teils etwas too much. Ein Leser der mit der österreichischen Innenpolitik der letzten Jahre nicht vertraut ist, wird sich sicherlich ein paar Mal am Kopf kratzen, weil er die Anspielungen nicht verstehen kann. Oder diese einfach überlesen. Auch wenn Jugendliche in ein paar Jahren das Buch lesen, werden sie oftmals nur Bahnhof verstehen. Ich kenne das noch aus meiner Kindheit und fand es immer seltsam, wenn ein Buch durch sowas outdated wirkt.