Aus! Die Wissenschaft vom Ende liest sich über weite Strecken wie ein Kabarettprogramm in Schriftform, was es tatsächlich auch ist. Es gibt dazu ein Programm mit dem Titel „Weltuntergang für Fortgeschrittene“, zu finden auf der Website der Autorengruppe.
Trotz des flapsig lockeren Stils fand ich die Lektüre dieses Buches stellenweise ziemlich anspruchsvoll. Ja, es handelt sich um Wissenschaftskabarett, doch ganz so fordernd hatte ich es mir nicht vorgestellt. Meine bisherigen Erfahrungen mit dieser Kabarettsparte habe ich mit Vince Ebert gemacht und die waren deutlich entspannter, weil für mich verständlicher. Während mancher Passagen hat mir der Kopf geraucht angesichts der Fülle von wissenschaftlichen Informationen und dem komplexen Diskurs dazu. Mehr als einmal beschlich mich der Gedanke, so genau müsste ich das jetzt gar nicht wissen. Aber es gab auch weniger wissenschaftsintensive Kapitel wie z.B. Last Chance Tourism, das ziemlich genau die Gedanken wiedergibt, die ich mir dazu auch schon gemacht habe. Hochinteressant und unterhaltsam fand ich auch das ebenso freche wie eloquente Infragestellen diverser religiöser Glaubenssätze. Das geschieht mit einer frappierenden Logik, der man sich nicht entziehen kann, wie ich finde, auf die man aber erst einmal kommen muss.
Und wie es sich für politisch-wissenschaftliches Kabarett gehört, gibt es immer wieder zynisch-sarkastische Seitenhiebe hinsichtlich der aktuellen politischen Lage, im Großen wie im Kleinen.
Insgesamt betrachtet, hat mich diese Fülle von ins Detail gehenden wissenschaftlichen Informationen doch reichlich überwältigt, ein bisschen zu sehr um das Buch rundum genießen zu können. Wobei genießen vielleicht eh ein falscher Ausdruck ist, denn wie meist im politischen oder auch wissenschaftlich-politischen Kabarett bleibt einem irgendwann das Lachen im Halse stecken.
Aber auch mit den erwähnten Einschränkungen hat es mir doch gut genug gefallen um meine Nase in ein weiteres Buch der Science Busters stecken zu wollen.
Trotz des flapsig lockeren Stils fand ich die Lektüre dieses Buches stellenweise ziemlich anspruchsvoll. Ja, es handelt sich um Wissenschaftskabarett, doch ganz so fordernd hatte ich es mir nicht vorgestellt. Meine bisherigen Erfahrungen mit dieser Kabarettsparte habe ich mit Vince Ebert gemacht und die waren deutlich entspannter, weil für mich verständlicher. Während mancher Passagen hat mir der Kopf geraucht angesichts der Fülle von wissenschaftlichen Informationen und dem komplexen Diskurs dazu. Mehr als einmal beschlich mich der Gedanke, so genau müsste ich das jetzt gar nicht wissen. Aber es gab auch weniger wissenschaftsintensive Kapitel wie z.B. Last Chance Tourism, das ziemlich genau die Gedanken wiedergibt, die ich mir dazu auch schon gemacht habe. Hochinteressant und unterhaltsam fand ich auch das ebenso freche wie eloquente Infragestellen diverser religiöser Glaubenssätze. Das geschieht mit einer frappierenden Logik, der man sich nicht entziehen kann, wie ich finde, auf die man aber erst einmal kommen muss.
Und wie es sich für politisch-wissenschaftliches Kabarett gehört, gibt es immer wieder zynisch-sarkastische Seitenhiebe hinsichtlich der aktuellen politischen Lage, im Großen wie im Kleinen.
Insgesamt betrachtet, hat mich diese Fülle von ins Detail gehenden wissenschaftlichen Informationen doch reichlich überwältigt, ein bisschen zu sehr um das Buch rundum genießen zu können. Wobei genießen vielleicht eh ein falscher Ausdruck ist, denn wie meist im politischen oder auch wissenschaftlich-politischen Kabarett bleibt einem irgendwann das Lachen im Halse stecken.
Aber auch mit den erwähnten Einschränkungen hat es mir doch gut genug gefallen um meine Nase in ein weiteres Buch der Science Busters stecken zu wollen.