Wissenschaft kollidiert mit Unterhaltung
Das kurze, einleitende, Vorwort weist auf den Tenor des Buches hin.Wissenschaftliche Sachlichkeit begegnet unterhaltsam formuliertem Weiterdenken bishin zur kritischen Auseinandersetzung.
Die Autorengruppe war mir bislang trotz Hinweis auf mediale Präsenz und bereits erschienene Literatur noch unbekannt. Bücher, die sich im Rahmen eines unterhaltenden Textes mit wissenschaftlichen Themen auseinander setzen bieten ein sehr spezielles Lesevegnügen.
Die Wissenschaft zum Begriff Ende, bezogen auf das Ende der Welt, wird hier verständlich und humorig vorgetragen.Unbekanntes prägt sich anschaulich ein.
Ob allerdings die Kapitel " Vorspiel im Himmel" und " Nachspiel in der Hölle" zum Thema notwendig waren,lässt sich hinterfragen.Der Umgang mit religiöser Thematik ist nicht als sachlich zu werten, sondern spiegelt wahrscheinlich eher die Haltung des Autorenteams. Hier verwischt sich Unterhaltung mit Respektlosigkeit.
Zu einem wissenschaftlich- auch unterhaltendem- Text gehört mit Ernst eine neutrale politische Haltung.Auch hier beziehen die Autoren eher Stellung. Das mag in einem Kabarett oder einem Podcast stimmig sein, gehört aber nicht unbedingt in ein Buch, dessen Intention ist, Wissen verständlich zu machen.
Ein Buch, dass in dem sich sehr viel Vorarbeit verbirgt, und das zum Nachlesen und Weiterforschen anregt, leider Neutralität und Bereitschaft zu Toleranz nicht durchgängig vermitteln kann.
Vier Punkte
Die Autorengruppe war mir bislang trotz Hinweis auf mediale Präsenz und bereits erschienene Literatur noch unbekannt. Bücher, die sich im Rahmen eines unterhaltenden Textes mit wissenschaftlichen Themen auseinander setzen bieten ein sehr spezielles Lesevegnügen.
Die Wissenschaft zum Begriff Ende, bezogen auf das Ende der Welt, wird hier verständlich und humorig vorgetragen.Unbekanntes prägt sich anschaulich ein.
Ob allerdings die Kapitel " Vorspiel im Himmel" und " Nachspiel in der Hölle" zum Thema notwendig waren,lässt sich hinterfragen.Der Umgang mit religiöser Thematik ist nicht als sachlich zu werten, sondern spiegelt wahrscheinlich eher die Haltung des Autorenteams. Hier verwischt sich Unterhaltung mit Respektlosigkeit.
Zu einem wissenschaftlich- auch unterhaltendem- Text gehört mit Ernst eine neutrale politische Haltung.Auch hier beziehen die Autoren eher Stellung. Das mag in einem Kabarett oder einem Podcast stimmig sein, gehört aber nicht unbedingt in ein Buch, dessen Intention ist, Wissen verständlich zu machen.
Ein Buch, dass in dem sich sehr viel Vorarbeit verbirgt, und das zum Nachlesen und Weiterforschen anregt, leider Neutralität und Bereitschaft zu Toleranz nicht durchgängig vermitteln kann.
Vier Punkte