Ein kleines Wunder in Buchdeckeln
Sobald es in einem Buch um Bücher und Geschichten geht, bin ich Feuer und Flamme. Und auch die Kurzbeschreibung klang interessant. Eine Roadstory mit einer Bibliothekarin und einem Kind? Wunderbar!
Schon der Prolog, in dem sich unsere feinsinnige Bibliothekarin fünf Jahre nach dem Geschehen, welches sie erzählen will, „vorstellt“, fesselte mich. Welch wunderbarer Stil, welch Rattenfängerworte. Die sympathischen Charaktere nahmen mich dann vollkommen für das Buch ein.
Die Bibliothekarin Lucy Hull ist engagiert, hat einen offenen Blick und ihr Herz offensichtlich am rechten Fleck. Die „Möchtegernrevoluzzerin“ ist ein „schlafender Vulkan“ und einer der vielversprechendsten Protagonisten, die mir seit langem über den Weg gelaufen sind.
Ian Drake, der zehnjährige Büchernarr, ist schon seit Jahren ihr Stammkunde, lebt fast in der Bibliothek. Ihn interessiert alles, obwohl seine konservativ-eloquente Mutter seinen Wissensdurst und Lesehunger gerne auf nährstoffarme Kost beschränken würde. Doch Neugier lässt sich von fürsorglichen Eltern meist nicht zähmen.
Die Leseprobe hat mich absolut begeistert. Ich glaube, Rebecca Makkai hat da ein kleines Wunder in Buchdeckeln gefasst.
Und auch das Hörbuch scheint gelungen. Zwar stehe ich recht gekürzten Lesungen auf CD kritisch gegenüber. Wenn ich ein Hörbuch kaufe, möchte ich auch das gesamte Buch hören. Dennoch konnte mich die Hörprobe überzeugen. Ulrike Grotes Stimme ist angenehm, ihre Interpretation der Charaktere nicht zu übertrieben. Ihr höre ich gerne zu.
Schon der Prolog, in dem sich unsere feinsinnige Bibliothekarin fünf Jahre nach dem Geschehen, welches sie erzählen will, „vorstellt“, fesselte mich. Welch wunderbarer Stil, welch Rattenfängerworte. Die sympathischen Charaktere nahmen mich dann vollkommen für das Buch ein.
Die Bibliothekarin Lucy Hull ist engagiert, hat einen offenen Blick und ihr Herz offensichtlich am rechten Fleck. Die „Möchtegernrevoluzzerin“ ist ein „schlafender Vulkan“ und einer der vielversprechendsten Protagonisten, die mir seit langem über den Weg gelaufen sind.
Ian Drake, der zehnjährige Büchernarr, ist schon seit Jahren ihr Stammkunde, lebt fast in der Bibliothek. Ihn interessiert alles, obwohl seine konservativ-eloquente Mutter seinen Wissensdurst und Lesehunger gerne auf nährstoffarme Kost beschränken würde. Doch Neugier lässt sich von fürsorglichen Eltern meist nicht zähmen.
Die Leseprobe hat mich absolut begeistert. Ich glaube, Rebecca Makkai hat da ein kleines Wunder in Buchdeckeln gefasst.
Und auch das Hörbuch scheint gelungen. Zwar stehe ich recht gekürzten Lesungen auf CD kritisch gegenüber. Wenn ich ein Hörbuch kaufe, möchte ich auch das gesamte Buch hören. Dennoch konnte mich die Hörprobe überzeugen. Ulrike Grotes Stimme ist angenehm, ihre Interpretation der Charaktere nicht zu übertrieben. Ihr höre ich gerne zu.