Leseratte

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sissidack Avatar

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Im Buch steht ein kleiner Junge im Mittelpunkt. Er liebt Bücher und wird von der Bibliothekarin in seinem Lesefieber unterstützt. Sie hat großen Anteil an der Förderung seiner Interessen. Diese engagierte junge Frau veranstaltet 1 x in der Woche eine Lesestunde für Kinder. Sie hat mehr Verständnis für die kleine Leseratte als seine Mutter. Sie stellt eines Tages fest, das ihr Junge gerne liest und hat nur den Gedanken, die Lesestoffe des Kindes einzuschränken, damit er auch ja nur Kinderliteratur zum Lesen bekommt. Die Bibliothekarin, die dem Kleinen oft Bücher aussucht, registriert dies.

Weitere Mitarbeiter in der Bibliothek spielen bisher eine untergeordnete Rolle. Und auch die Eltern des Jungen sind nicht definierbar. Anscheinend jedoch wohlhabend, denn das Kind wird zu den Lesestunden von einem Kindermädchen gebracht. Auch der Auftritt der Mutter lässt Schlüsse in dieser Richtung zu.

Der Schreibstil ist für meinen Geschmack gewöhnungsbedürftig. Gedankensprünge verwirren den Leser zu Beginn erheblich. Ich glaube jedoch, man wird sich im Fortlauf der Geschichte einlesen.

Ich bin von Kindesbeinen mit Büchern aufgewachsen. Ich liebe meine Lesestunden. Leider tun dies heute immer weniger Menschen. Vor allem Kinder sollten mehr mit dieser Art Freizeitbeschäftigung vertraut gemacht werden. Von daher finde ich den Gedanken für dieses Buch sehr gut.