Zauber der Bücher

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waterlilly Avatar

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Jeden Freitag um 16.30 Uhr veranstaltet die Stadtbücherei eine Vorlesestunde. Während manche Kinder von ihren Eltern zur Teilnahme verdonnert werden, gibt es auch eine feste Riege an Stammgästen. Einer dieser Besucher ist der Junge Ian. Tag für Tag streift er durch die Regale und lebt in der Anwesenheit der Bücher auf. Während seine Mutter klare Regeln aufgestellt hat, welche Art von Literatur für ihn geeignet ist, findet er in der Bibliothekarin Lucy eine Verbündete.

Rebekka Makkai beschreibt eine Welt, die auch ich als Kind sehr liebte und ich kann mir nur allzu gut vorstellen, welche Faszination die langen Reihen von Bücherregalen auf Ian ausüben. Seit ich das erste Wort lesen konnte, bin ich ein Bücherwurm und aus diesem Grund finde ich die Thematik Bücher und lesen in Romanen stets sehr interessant, insbesondere, da diese Geschichten nicht allzu oft zu finden sind.

 

Die Leseprobe von „Ausgeliehen“ endet bereits nach wenigen Seiten, auf denen man noch nicht allzu viel erfahren durfte. Die Länge war allerdings ausreichend, um mich von dem lebendigen Schreibstil der Autorin mitreißen zu lassen. Lobend hervorheben möchte ich auch, dass jedes Kapitel eine poetische Überschrift trägt. Von „Ausgeliehen“ erwarte ich einen Roman zum Eintauchen, der aus der Masse hervorsticht.