Point of no return

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moviwey Avatar

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Das Cover zeigt einen vom Leben gezeichneten Mann. Erfolgreich, gutaussehend und trotzdem irgendwann dem Alkohol verfallen - später schreckt er auch vor härteren Drogen nicht mehr zurück.
Klar, jeder Jugendliche probiert irgendwann den ersten Schluck. Er schreibt von der Enthemmung, dem Ablegen jeder Schüchternheit, wenn man Alkohol zu sich genommen hat. Geschmeckt hatte er ihm schon damals nicht.
Spannend für mich zu erfahren, wann der "Point of no return", der Punkt an dem "normaler" Konsum zur Sucht wird, eintritt. Alkohol, leicht zugänglicher Stoff. Gesellschaftlich anerkannt. Gehört doch irgendwie dazu. Selbst der Vater des Autobiographen meinte "Dummheit frisst, Intelligenz säuft"...einfach daher gesagt und trotzdem hat sich dieser Ausspruch bei Bernd Thränhardt offenbar eingebrannt. Großen Respekt für jeden, der es aus der Sucht herausschafft - in einem Land, wo Alkohol quasi allgegenwärtig ist.