Die Geschichte eines Mörders und Hochstaplers

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kaha38 Avatar

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Ich habe anfangs etwas länger gebraucht, bis ich mit dem Schreibstil des Autors und den Aufbau des Buches zurechtgekommen bin. Am Ende des Buches stellte sich heraus, dass nicht der Autor das Buch geschrieben hat, sondern eine anonym bleibend wollende Person. Das war der Grund, warum ich mir bei manchen Zusammenhängen (Zitaten....) schwer getan habe.
Zurück zu Jack Unterweger. Eigentlich ist es doch eigenartig, dass man an dem Leben eines so kranken Menschen interessiert ist. Ich wusste ein wenig über Unterweger, über seine Taten und seine Bücher. Dass er die Taten begangen hat, wusste ich. Das er aber die Bücher nicht selbst verfasst hat, war mir neu. Gefallen haben mir die Zitate von ihm. Gewünscht hätte ich mir mehr Bildmaterial. Dieses Buch hat wieder einmal gezeigt, wie manipulativ Menschen sein können, hatte er doch eine Menge Prominenz, die für seine Freilassung unterschrieben hat. Und das, obwohl er im Grunde ein doch recht einfacher Charakter war. Ich fand das Buch sehr interessant, vor allem ergänzend zu seiner Biografie.