Gefängnisliteratur

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puffin31 Avatar

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Jack Unterweger sitzt lebenslang wegen eines Mordes im Gefängnis. Dort wird er in Lesen und Schreiben unterrichtet. Er beginnt Texte auf einer Schreibmaschine abzuschreiben und verfasst seinen Lebensweg. Sonja von Eisenstein hilft ihm das Manuskript zu kürzen bis es sogar veröffentlich wird. Sie wendet sich von ihm ab, als sie bemerkt, dass er ihre Texte als seine - leicht verändert - ausgibt. Aus dem Gefängnis beginnt es ein Netzwerk von Unterstützern (Schriftstellern und anderen bekannten Leute) aufzubauen. Vor allem Frauen erliegen seinem Charm, was kaum nachvollziehbar ist. Nach 19 Jahren kommt er aus der Haft frei und beginnt ein Leben auf großem Fuß. Für das ORF wird er Experte für Kriminelles. Wie sich herausstellt, mordet er weiter ohne in Verdacht zu geraten, da er ja gut resozialisiert ist. Doch er nutzt in erster Linie seine weiblichen Unterstützerinnen aus. Warum lassen sich so viele Menschen hinters Licht führen, obwohl die Anzeichen doch eindeutig sind?