Grundsätzlich finde ich True Crime immer Mega cool d.h. ich finde es toll, wenn man den Teil nach empfinden der anderen auch realistisch spielt. Man muss aber aufpassen, dass die Geschichte nicht zu langweilig wird, weil man sich zu stark an der Wahrheit aufhält und ich glaube das ist in diesem Roman der Fall gewesen. Ich fand es stellenweise extrem trocken / zäh und sehr lang und ausführlich erklärt. Das hat es zwar realistischer, aber eben auch langweiliger gemacht... gleichzeitig lernt man den Protagonisten fast gar nicht kennen, weil eben Malte die Sicht darstellt. D.h. man hat eigentlich gar nicht das Innenleben des Täters und das fand ich dann auch zusätzlich sehr schade. Wenn True Crime dann richtig. Und irgendwie hätte ich das Gefühl, dass es hier nichts Halbes und nichts Ganzes war.
Loben muss man aber das Cover und die Aufmachung des Buches. Sehr passend gewählt.
Loben muss man aber das Cover und die Aufmachung des Buches. Sehr passend gewählt.