Das Wiederentdecken der eigenen Lebendigkeit

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jessy1968 Avatar

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Bereits auf den ersten Seiten kann man deutlich spüren wie sehr Ava von der Situation in ihrer Familie gefangen ist. Sie funktioniert nur noch und hat sich selbst in dieser Rolle verloren. Die Begegnung mit Kieran lässt sie endlich wieder spüren dass sie lebt und eine Leidenschaft verspürt, die all die Jahre verloren gegangen ist.

Vera Zischke versteht es dermaßen gut zu schreiben, dass man sich sofort selbst in der Rolle von Ava sieht. Man kann sie gar nicht dafür verurteilen ausbrechen zu wollen und so zu empfinden sondern fühlt mit ihr. Ihr Funktionieren zu Hause und die aufkommenden Gefühle für Kieran. Man kann sich dem nicht entziehen und ich bin sehr gespannt auf die Geschichte.