Raus aus dem alten Leben
Das Cover ist gut gewählt und sieht ansprechend aus. Insofern hat mich Vera Zischkes Debütroman schon sehr neugierig gemacht.
Ava lebt das Durchschnittsleben einer Mutter im mittleren Alter. 43 Jahre alt, 3 Kinder, verheiratet. Ihr Mann Ralf ist Anwalt und sieht sich als klassischen Ernährer der Familie. Die Rollen sind klar: Er verdient das Geld, während die Kinder und der Haushalt in Ava's Zuständigkeitsbereich fallen.
Ava's Leben wird durcheinander geworfen als Kieran in ihr Leben tritt. Kieran ist 20 Jahre jünger als Ava und geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Sie verliebt sich in ihn. Ava beginnt ihr Familienkonstrukt zu hinterfragen. Vor allem beginnt sie, sich selbst zu hinterfragen und denkt darüber nach, wann genau sie sich eigentlich selbst aus den Augen verloren hat vor lauter 'Muttersein'.
Ein gut geschriebener Roman, erzählt aus verschiedenen Perspektiven und in verschiedenen Jahren. Bis zur Mitte des Buches hätte ich mir allerdings mehr 'Würze' gewünscht. Ab der Hälfte des Buches fand ich es wieder spannender. Alles in allem ein Buch, das sicherlich vielen Müttern im mittleren Alter aus der Seele spricht und dazu ermutigt, sich selbst nicht aus dem Blickfeld zu verlieren, auch wenn die eigenen Kinder einen großen Teil des Alltags bestimmen.
Ava lebt das Durchschnittsleben einer Mutter im mittleren Alter. 43 Jahre alt, 3 Kinder, verheiratet. Ihr Mann Ralf ist Anwalt und sieht sich als klassischen Ernährer der Familie. Die Rollen sind klar: Er verdient das Geld, während die Kinder und der Haushalt in Ava's Zuständigkeitsbereich fallen.
Ava's Leben wird durcheinander geworfen als Kieran in ihr Leben tritt. Kieran ist 20 Jahre jünger als Ava und geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Sie verliebt sich in ihn. Ava beginnt ihr Familienkonstrukt zu hinterfragen. Vor allem beginnt sie, sich selbst zu hinterfragen und denkt darüber nach, wann genau sie sich eigentlich selbst aus den Augen verloren hat vor lauter 'Muttersein'.
Ein gut geschriebener Roman, erzählt aus verschiedenen Perspektiven und in verschiedenen Jahren. Bis zur Mitte des Buches hätte ich mir allerdings mehr 'Würze' gewünscht. Ab der Hälfte des Buches fand ich es wieder spannender. Alles in allem ein Buch, das sicherlich vielen Müttern im mittleren Alter aus der Seele spricht und dazu ermutigt, sich selbst nicht aus dem Blickfeld zu verlieren, auch wenn die eigenen Kinder einen großen Teil des Alltags bestimmen.