Vielschichtiger Roman
Vordergründig ein Roman über eine Affäre, eine neue Liebe, doch eigentlich noch so viel mehr!
Zuerst bin ich eigentlich durch das farbenfrohe Cover auf das Buch aufmerksam geworden, da es einfach sofort ins Auge fällt. Danach war es der Schreibstil, bei dem ich mich fühlte, als würde ich eine Freundin mit dem Herz am rechten Fleck durch ihr Leben begleiten. Die ihren Alltag genau so anstrengend findet, wie man selbst oft: „Ich muss den Kühlschrank auswischen, will es aber nicht. Das einzige, was ich in der Küche machen will, ist essen. So wie jeder andere in diesem Haus auch.“ (S. 56). Wer kann das nicht nachempfinden?
Ava ist in ihren 40ern, gefangen in ihren Pflichten als dreifache Mutter und Hausfrau. Sie bezeichnet es als „Leben in Aspik“ (S. 90) bis sie einer gut gebauten Aushilfe im Supermarkt begegnet und sich ihre Gedanken auch einmal außerhalb des Familienbetriebs bewegen. Eine kleine Flucht in Gedanken, die sie irgendwie lebendiger werden lässt. Ihre Gefühle werden intensiver, doch ihr Handeln wird auch von Ängsten bestimmt. Gehört unser Leben nur uns alleine oder sind wir auch anderen verpflichtet? Eine spannende Frage, die sich nicht universell beantworten lässt.
Aber besonders eines wird in diesem Buch ebenso deutlich: Wir haben nur dieses eine Leben und ich würde ganz klar empfehlen, nachzulesen, wie Ava ihres nutzt.
Zuerst bin ich eigentlich durch das farbenfrohe Cover auf das Buch aufmerksam geworden, da es einfach sofort ins Auge fällt. Danach war es der Schreibstil, bei dem ich mich fühlte, als würde ich eine Freundin mit dem Herz am rechten Fleck durch ihr Leben begleiten. Die ihren Alltag genau so anstrengend findet, wie man selbst oft: „Ich muss den Kühlschrank auswischen, will es aber nicht. Das einzige, was ich in der Küche machen will, ist essen. So wie jeder andere in diesem Haus auch.“ (S. 56). Wer kann das nicht nachempfinden?
Ava ist in ihren 40ern, gefangen in ihren Pflichten als dreifache Mutter und Hausfrau. Sie bezeichnet es als „Leben in Aspik“ (S. 90) bis sie einer gut gebauten Aushilfe im Supermarkt begegnet und sich ihre Gedanken auch einmal außerhalb des Familienbetriebs bewegen. Eine kleine Flucht in Gedanken, die sie irgendwie lebendiger werden lässt. Ihre Gefühle werden intensiver, doch ihr Handeln wird auch von Ängsten bestimmt. Gehört unser Leben nur uns alleine oder sind wir auch anderen verpflichtet? Eine spannende Frage, die sich nicht universell beantworten lässt.
Aber besonders eines wird in diesem Buch ebenso deutlich: Wir haben nur dieses eine Leben und ich würde ganz klar empfehlen, nachzulesen, wie Ava ihres nutzt.