Wenn eine Frau erwacht
Ava ist 43 Jahre und lebt ihr Leben als Hausfrau und Mutter völlig im Nebel des sich ständig wiederkehrenden Alltags, mit einem Mann, der ihre Arbeit zu Hause als selbstverständlich sieht und drei Kindern, die mit ihren eigenen Problemen von Schule bis Pubertät kämpfen. Wer dabei auf ganzer Länge auf der Strecke bleibt, ist sie selbst. Doch dann lernt sie den 10 Jahre jüngeren Kieran kennen und beginnt eine Affäre mit ihm. Und endlich ist da wieder Leben in ihr, Gefühle und Glück. Doch kann sie dafür ihr ganzes bisheriges Leben opfern?
Mein Herz ist während des Lesens mehrfach in tausend Teile zersprungen. Weil ich die Sehnsucht und das Vermissen nach einem einzigen Menschen so nachvollziehen konnte. Das Ziehen im Bauch wenn dieser Mensch wieder vor einem steht. Und auch dieser Durst nach dem Leben, das Gefühl dass das noch nicht alles sein kann, dass es mehr geben muss. Einfach Sehnsucht. Ich liebe diesen Roman von Vera zischke auch dafür, dass er so real erscheint, hier erwartet euch kein schnelles übertriebenes happy End, denn so ist auch das Leben nicht. Es ist schwierig, schwermütig und oft ein scheinbar nie enden wollender Alltag. Aber es ist eben auch voller Glück, Liebe und Lachen
Ja, das ist eine Liebesgeschichte. Eine wundervolle die ganz ohne übertriebenen Kitsch auskommt und eben nicht nur von der Liebe erzählt. Sondern auch von dem harten, kräftezehrenden Alltag und den Entbehrlichkeiten, die wohl jede Mutter, jede Frau kennt. Der Unsichtbarkeit einer Frau und Mutter die in Stille ihre Arbeit verrichtet, ohne dafür die verdiente Anerkennung zu bekommen. Von Erwartungshaltungen der Gesellschaft, dem Druck den man tagtäglich standhalten muss und wie sehr die Meinungen anderer uns eben doch beeinflussen, auch wenn wir noch sooft beteuern (irgendwann könnten wir es uns ja selbst glauben) dass uns egal ist, was alle anderen über uns denken. Vor allem ist es aber nun doch eine Liebesgeschichte, eine über die Selbstliebe und die Wichtigkeit unserer eigenen Bedürfnisse, die ihr dringend lesen solltet.
Ava ist 43 Jahre und lebt ihr Leben als Hausfrau und Mutter völlig im Nebel des sich ständig wiederkehrenden Alltags, mit einem Mann, der ihre Arbeit zu Hause als selbstverständlich sieht und drei Kindern, die mit ihren eigenen Problemen von Schule bis Pubertät kämpfen. Wer dabei auf ganzer Länge auf der Strecke bleibt, ist sie selbst. Doch dann lernt sie den 10 Jahre jüngeren Kieran kennen und beginnt eine Affäre mit ihm. Und endlich ist da wieder Leben in ihr, Gefühle und Glück. Doch kann sie dafür ihr ganzes bisheriges Leben opfern?
Mein Herz ist während des Lesens mehrfach in tausend Teile zersprungen. Weil ich die Sehnsucht und das Vermissen nach einem einzigen Menschen so nachvollziehen konnte. Das Ziehen im Bauch wenn dieser Mensch wieder vor einem steht. Und auch dieser Durst nach dem Leben, das Gefühl dass das noch nicht alles sein kann, dass es mehr geben muss. Einfach Sehnsucht. Ich liebe diesen Roman von Vera zischke auch dafür, dass er so real erscheint, hier erwartet euch kein schnelles übertriebenes happy End, denn so ist auch das Leben nicht. Es ist schwierig, schwermütig und oft ein scheinbar nie enden wollender Alltag. Aber es ist eben auch voller Glück, Liebe und Lachen
Ja, das ist eine Liebesgeschichte. Eine wundervolle die ganz ohne übertriebenen Kitsch auskommt und eben nicht nur von der Liebe erzählt. Sondern auch von dem harten, kräftezehrenden Alltag und den Entbehrlichkeiten, die wohl jede Mutter, jede Frau kennt. Der Unsichtbarkeit einer Frau und Mutter die in Stille ihre Arbeit verrichtet, ohne dafür die verdiente Anerkennung zu bekommen. Von Erwartungshaltungen der Gesellschaft, dem Druck den man tagtäglich standhalten muss und wie sehr die Meinungen anderer uns eben doch beeinflussen, auch wenn wir noch sooft beteuern (irgendwann könnten wir es uns ja selbst glauben) dass uns egal ist, was alle anderen über uns denken. Vor allem ist es aber nun doch eine Liebesgeschichte, eine über die Selbstliebe und die Wichtigkeit unserer eigenen Bedürfnisse, die ihr dringend lesen solltet.