„Ava liebt noch“ ist ein eindrucksvolles Buch über eine eindrucksvolle Liebe! Autorin Vera Zischke schildert uns die langsam entstehende Liebe und das zuvor eintretende Begehren zwischen Ava und Kieran. Vera ist 43, Mutter, Ehefrau und mit dem täglichen Organisationswahnsinn einer Familie beschäftigt. Kieran ist 24 und jobbt in einem Supermarkt, er studiert etwas in Sachen Literatur. Die beiden finden zueinander, eine „unmögliche Beziehung“, es geht um Sex, Begehren, eine aufkommende Liebe. Diese wird entdeckt, Ava und Kieran stecken zurück. Er studiert, wird Redakteur, geht in die USA und später nach Hamburg. Ava bleibt in der Ehe ohne Liebe, in der Wohngemeinschaft. Sie beginnt wieder zu arbeiten. Ob sie Kieran noch einmal wiedersehen wird? Wir begleiten Ava durch ihr Leben, durch Schicksalsschläge und bleiben auch bei Kieran. Gibt es so etwas wie ein Happy End?
Lest selbst. Die ersten Kapitel war ich nicht begeistert, es schien mir zu erwartbar was kommt. Das Gerede der Nachbarn und der Familie bei einem „umgedrehten Altersunterschied“. Aber Autorin Vera Zischke hat mich mit der Geschichte gefangen. Mit wenigen Worten seziert sie die gesellschaftlichen Zwänge und Unzulänglichkeiten, die Abwehr von Liebe wegen des Scheins für Dritte. All das, was sie schreibt, passiert täglich, es verletzt und beflügelt Menschen. Und wenn die Liebe bei allen Widrigkeiten Liebe sein kann, ist es ein Glück. Ein schönes Buch! Eine klare Leseempfehlung.
Lest selbst. Die ersten Kapitel war ich nicht begeistert, es schien mir zu erwartbar was kommt. Das Gerede der Nachbarn und der Familie bei einem „umgedrehten Altersunterschied“. Aber Autorin Vera Zischke hat mich mit der Geschichte gefangen. Mit wenigen Worten seziert sie die gesellschaftlichen Zwänge und Unzulänglichkeiten, die Abwehr von Liebe wegen des Scheins für Dritte. All das, was sie schreibt, passiert täglich, es verletzt und beflügelt Menschen. Und wenn die Liebe bei allen Widrigkeiten Liebe sein kann, ist es ein Glück. Ein schönes Buch! Eine klare Leseempfehlung.