Wir sind mehr als nur Mutter!
Dieser Roman hat mich wirklich berührt! Vera Zischke stellt so tiefgründige Fragen, Fragen, die ich selbst so oft gefühlt habe aber selbst gar nicht formulieren konnte. Gleichzeitig hat sie Trost und Hoffnung vermittelt. Ihr Schreibstil ist berührend und fesselnd, so dass jeder Satz nachhallt.
Die Geschichte thematisiert verschiedene Aspekte der Mutterschaft und die Herausforderungen, denen Frauen oft gegenüberstehen, wie etwa das Auseinanderleben in einer Ehe und die Suche nach der eigenen Identität. Im Mittelpunkt steht die 43-jährige Ava, die in ihrem scheinbar perfekten Leben als Mutter von drei Kindern und Frau eines karrierebewussten Mannes gefangen ist. Plötzlich taucht der 24-jährige Kieran auf und weckt die längst vergessene Seite von Ava, die sich nach dem Leben sehnt. Und das konnte ich so gut verstehen. Wir werden Mutter und plötzlich sind wir nicht mehr für ein Leben sondern für 2, 3 oder - wie in Avas Fall - sogar 4 Leben verantwortlich. Wir können nicht mehr nur für uns entscheiden, unsere Entschlüsse betreffen immer auch unsere Kinder. Und das wiegt wie Blei auf den Schultern.
Die Erzählung bietet nicht nur eine klassische Liebesgeschichte, sondern spricht auch gesellschaftliche Themen wie unterschiedliche Familienmodelle und die Freiheit, eigene Wege zu gehen, an. Die Wendungen der Handlung überraschten mich und hielten die Spannung hoch, während ich die dynamische Beziehung zwischen Ava und Kieran miterlebte.
Vera Zischke schafft es, auf subtile Weise feministische und gesellschaftskritische Aspekte zu integrieren. Beide Protagonisten waren mir sehr sympathisch und ihre unterschiedlichen Lebensansätze haben die Geschichte spannend gemacht. Es ist ein großartiger, unterhaltsamer Roman, den ich uneingeschränkt empfehle.
Die Geschichte thematisiert verschiedene Aspekte der Mutterschaft und die Herausforderungen, denen Frauen oft gegenüberstehen, wie etwa das Auseinanderleben in einer Ehe und die Suche nach der eigenen Identität. Im Mittelpunkt steht die 43-jährige Ava, die in ihrem scheinbar perfekten Leben als Mutter von drei Kindern und Frau eines karrierebewussten Mannes gefangen ist. Plötzlich taucht der 24-jährige Kieran auf und weckt die längst vergessene Seite von Ava, die sich nach dem Leben sehnt. Und das konnte ich so gut verstehen. Wir werden Mutter und plötzlich sind wir nicht mehr für ein Leben sondern für 2, 3 oder - wie in Avas Fall - sogar 4 Leben verantwortlich. Wir können nicht mehr nur für uns entscheiden, unsere Entschlüsse betreffen immer auch unsere Kinder. Und das wiegt wie Blei auf den Schultern.
Die Erzählung bietet nicht nur eine klassische Liebesgeschichte, sondern spricht auch gesellschaftliche Themen wie unterschiedliche Familienmodelle und die Freiheit, eigene Wege zu gehen, an. Die Wendungen der Handlung überraschten mich und hielten die Spannung hoch, während ich die dynamische Beziehung zwischen Ava und Kieran miterlebte.
Vera Zischke schafft es, auf subtile Weise feministische und gesellschaftskritische Aspekte zu integrieren. Beide Protagonisten waren mir sehr sympathisch und ihre unterschiedlichen Lebensansätze haben die Geschichte spannend gemacht. Es ist ein großartiger, unterhaltsamer Roman, den ich uneingeschränkt empfehle.