Mein Jahreshighlight und nun eins meiner absoluten Lieblingsbücher
These Ancient Flames – Awake
ist eine von Anfang bis Ende fesselnde Romantasy-Geschichte, die man kaum noch aus der Hand legen kann.
Mei ist die Leibwächterin des Fürstensohns des ersten Kantons und zugleich seine beste Freundin. Sie ist eine sehr starke Protagonistin, ausgebildet, um ihrer Fürstin und deren Kanton zu dienen. Durch die anhaltende Abwesenheit der Drachen entstehen Spannungen zwischen ihrem und einem anderen Kanton, die zu einem Krieg zu eskalieren drohen. Gemeinsam mit zwei Auguren des verfeindeten Kantons machen sich Mei und ihre Freunde auf die Suche nach den Drachen, um diese hoffentlich zurückzubringen und so den Krieg zu verhindern.
Die Tropes sind vor allem Enemies to Lovers, Forced Proximity und High Fantasy. Dazu gehört natürlich auch die starke Spannung zwischen der Protagonistin und dem Antihelden, die in diesem Band besonders
intensiv spürbar ist.
Das Buch hat zwei POVs, nämlich, wie sollte es anders sein, von beiden Hauptfiguren. Dadurch werden die inneren Konflikte, die Spannungen, Gedanken und Gefühle besonders stark spürbar für den Leser.
Was nicht zuletzt an Melanie Lanes Schreibstil liegt , der von bildhafter Sprache geprägt ist , was das Eintauchen in die Geschichte sehr leicht macht. Man hat stets das Gefühl, mitten im Geschehen zu sein, und wird von der Erzählung nie abgehängt. Schon nach wenigen Seiten fand ich mich gut in der Welt, der dargestellten Gesellschaft und dem Setting zurecht.
Der einzige Punkt, den ich anfangs etwas störend fand, war die Koexistenz von Menschen mit Magie, den Auguren, und völlig normalen Menschen, die mit Autos, Handys und demokratischer Politik leben. Das passte für mich zunächst nicht recht in das Bild eines High-Fantasy-Romans. Doch da die beiden Gruppen weitgehend getrennt leben und die Protagonisten diese „neumodischen“ Gegenstände meist ablehnen oder sogar verachten, störte es die restliche Handlung nicht. Im Gegenteil, da die normalen Menschen für manche Auguren sogar eine untergeordnete Funktion einnehmen, fügte sich dieser Aspekt am Ende stimmig in die Geschichte ein.
Dies war mein erstes Buch von Melanie Lane, aber ganz sicher nicht mein letztes. Nach dem Lesen fühlte ich mich innerlich ziemlich leer und musste die Geschichte, insbesondere das Ende, erst einmal verarbeiten. Ich freue mich sehr auf den nächsten Teil und werde ihn definitiv vorbestellen. Ich bin mir sicher, dass dieses Buch, sobald es erscheint, von Booktok verschlungen wird.
ist eine von Anfang bis Ende fesselnde Romantasy-Geschichte, die man kaum noch aus der Hand legen kann.
Mei ist die Leibwächterin des Fürstensohns des ersten Kantons und zugleich seine beste Freundin. Sie ist eine sehr starke Protagonistin, ausgebildet, um ihrer Fürstin und deren Kanton zu dienen. Durch die anhaltende Abwesenheit der Drachen entstehen Spannungen zwischen ihrem und einem anderen Kanton, die zu einem Krieg zu eskalieren drohen. Gemeinsam mit zwei Auguren des verfeindeten Kantons machen sich Mei und ihre Freunde auf die Suche nach den Drachen, um diese hoffentlich zurückzubringen und so den Krieg zu verhindern.
Die Tropes sind vor allem Enemies to Lovers, Forced Proximity und High Fantasy. Dazu gehört natürlich auch die starke Spannung zwischen der Protagonistin und dem Antihelden, die in diesem Band besonders
intensiv spürbar ist.
Das Buch hat zwei POVs, nämlich, wie sollte es anders sein, von beiden Hauptfiguren. Dadurch werden die inneren Konflikte, die Spannungen, Gedanken und Gefühle besonders stark spürbar für den Leser.
Was nicht zuletzt an Melanie Lanes Schreibstil liegt , der von bildhafter Sprache geprägt ist , was das Eintauchen in die Geschichte sehr leicht macht. Man hat stets das Gefühl, mitten im Geschehen zu sein, und wird von der Erzählung nie abgehängt. Schon nach wenigen Seiten fand ich mich gut in der Welt, der dargestellten Gesellschaft und dem Setting zurecht.
Der einzige Punkt, den ich anfangs etwas störend fand, war die Koexistenz von Menschen mit Magie, den Auguren, und völlig normalen Menschen, die mit Autos, Handys und demokratischer Politik leben. Das passte für mich zunächst nicht recht in das Bild eines High-Fantasy-Romans. Doch da die beiden Gruppen weitgehend getrennt leben und die Protagonisten diese „neumodischen“ Gegenstände meist ablehnen oder sogar verachten, störte es die restliche Handlung nicht. Im Gegenteil, da die normalen Menschen für manche Auguren sogar eine untergeordnete Funktion einnehmen, fügte sich dieser Aspekt am Ende stimmig in die Geschichte ein.
Dies war mein erstes Buch von Melanie Lane, aber ganz sicher nicht mein letztes. Nach dem Lesen fühlte ich mich innerlich ziemlich leer und musste die Geschichte, insbesondere das Ende, erst einmal verarbeiten. Ich freue mich sehr auf den nächsten Teil und werde ihn definitiv vorbestellen. Ich bin mir sicher, dass dieses Buch, sobald es erscheint, von Booktok verschlungen wird.