Wenige Überraschungen, aber dennoch spannend
„These Ancient Flames – Awake“ von Melanie Lane klang für mich durchaus interessant, alleine weil ich Drachen liebe und mich immer freue, wenn diese in Bücher vorkommen.
Meiling lebt als Leichwächterin des Prinzen Tao ihr Leben lang im Palast des ersten Kantons und steht der Fürstin und dem Prinzen daher sehr nahe. Sie würde alles für die beiden tun. Als ein anderer Kanton angreift, werden sie ausgerechnet von dessen Fürstensohn Raven gewarnt und können Schlimmeres abwenden. Um einen Krieg zu verhindern, müssen die beiden zusammenarbeiten und die Drachen suchen, die als verstorben gelten. Dabei kommen sich die beiden immer näher.
Ich fand es toll, dass es keine lange Einleitung gab, sondern der Leser direkt in der Geschichte drinnen war. Informationen zu den Kantonen, dem Glauben und allem anderen werden nach und nach in die Geschichte eingeflochten, was ich gut gelungen fand. Dadurch gab es keine Flut an Informationen, die einen überfordern. Allgemein war der Schreibstil angenehm. Die Sätze haben sich leicht lesen lassen, waren nicht zu verschlungen oder gekünstelt. Zudem konnte er mich fast die gesamte Zeit mitreißen und hat meine Neugier hochgehalten. Alleine die spicy Szenen fand ich nicht ganz gelungen, weil es einfach davon zu viel wurde und sie sehr ausführlich beschrieben wurden, was in meinen Augen nicht unbedingt sein musste. Ansonsten hat es aber gut gepasst, da die Gedanken und Emotionen der Charaktere gut rüberkamen. Die Kapitel waren abwechselnd aus der Sicht von Mei und Raven geschrieben, was ich toll fand, denn dadurch hat man beide Charaktere gut kennengelernt und dennoch wurde nicht zu viel vorweggenommen. Sicherlich gab es keine wirklichen Überraschungen, gerade weil ich mir viele Dinge selbst zusammenreimen konnte, aber das fand ich nicht weiter schlimm. Raven und Mei waren an sich recht unterschiedlich, hatten aber auch einige Gemeinsamkeiten, wie dass sie sich beweisen wollten und starke Persönlichkeiten waren. Ich fand es toll, ihre Reise mitzuerleben, gerade die von Raven, da durch seine Kapitel schnell klar war, dass er nicht die Wahrheit sagt. Sein Begleiter Cole und Tao waren sich hingegen sehr ähnlich. Locker, nicht auf den Mund gefallen und haben vieles nicht so Ernst genommen, konnten aber dennoch Ernst sein, was ich echt gut fand. Gerade Tao hat mich immer wieder positiv überrascht, da er manchmal wie ein verzogener Fürstensohn rüberkam, aber dann eifrig die Mission verfolgt hat. Alles in allem fand ich das Buch wirklich toll, bis eben zwei drei kleinere Mängel, weswegen ich vier Sterne vergebe.
Meiling lebt als Leichwächterin des Prinzen Tao ihr Leben lang im Palast des ersten Kantons und steht der Fürstin und dem Prinzen daher sehr nahe. Sie würde alles für die beiden tun. Als ein anderer Kanton angreift, werden sie ausgerechnet von dessen Fürstensohn Raven gewarnt und können Schlimmeres abwenden. Um einen Krieg zu verhindern, müssen die beiden zusammenarbeiten und die Drachen suchen, die als verstorben gelten. Dabei kommen sich die beiden immer näher.
Ich fand es toll, dass es keine lange Einleitung gab, sondern der Leser direkt in der Geschichte drinnen war. Informationen zu den Kantonen, dem Glauben und allem anderen werden nach und nach in die Geschichte eingeflochten, was ich gut gelungen fand. Dadurch gab es keine Flut an Informationen, die einen überfordern. Allgemein war der Schreibstil angenehm. Die Sätze haben sich leicht lesen lassen, waren nicht zu verschlungen oder gekünstelt. Zudem konnte er mich fast die gesamte Zeit mitreißen und hat meine Neugier hochgehalten. Alleine die spicy Szenen fand ich nicht ganz gelungen, weil es einfach davon zu viel wurde und sie sehr ausführlich beschrieben wurden, was in meinen Augen nicht unbedingt sein musste. Ansonsten hat es aber gut gepasst, da die Gedanken und Emotionen der Charaktere gut rüberkamen. Die Kapitel waren abwechselnd aus der Sicht von Mei und Raven geschrieben, was ich toll fand, denn dadurch hat man beide Charaktere gut kennengelernt und dennoch wurde nicht zu viel vorweggenommen. Sicherlich gab es keine wirklichen Überraschungen, gerade weil ich mir viele Dinge selbst zusammenreimen konnte, aber das fand ich nicht weiter schlimm. Raven und Mei waren an sich recht unterschiedlich, hatten aber auch einige Gemeinsamkeiten, wie dass sie sich beweisen wollten und starke Persönlichkeiten waren. Ich fand es toll, ihre Reise mitzuerleben, gerade die von Raven, da durch seine Kapitel schnell klar war, dass er nicht die Wahrheit sagt. Sein Begleiter Cole und Tao waren sich hingegen sehr ähnlich. Locker, nicht auf den Mund gefallen und haben vieles nicht so Ernst genommen, konnten aber dennoch Ernst sein, was ich echt gut fand. Gerade Tao hat mich immer wieder positiv überrascht, da er manchmal wie ein verzogener Fürstensohn rüberkam, aber dann eifrig die Mission verfolgt hat. Alles in allem fand ich das Buch wirklich toll, bis eben zwei drei kleinere Mängel, weswegen ich vier Sterne vergebe.