Azorenhoch - zwischen Friedhof und Sao Miguel

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dani89 Avatar

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Bereits Titel, Cover und Klappentext dieses Buches deuten auf eine unterhaltsam leichte Lektüre hin und auch die Leseprobe schließt sich diesem Eindruck an. Aber auch wenn das Genre an sich vielleicht gerne mal ein wenig zu platt und vorhersehbar rüber kommt, gefällt mir die Ausgangssituation der Protagonistin als Trauerrednerin, die sich ausgerechnet im Rahmen ihrer Berufsausübung in den Sohn eines Verstorbenen zu verlieben scheint, dessen Vorhaben und Interessen sie dann auch noch auf extreme Weise aus ihrer "Komfort-Zone" zwingen, doch sehr gut. Diese Grundidee empfinde ich als sehr originell und in Hinsicht auf den weiteren Handlungsverlauf durchaus vielversprechend, u.a. auch da auch der Schreibstil der Autorin sehr angenehm auf mich wirkt.