Azorenhoch

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Lena Janssen, Anfang 30, hält Reden auf Lebens- und Trauerfeiern. Bei einer Trauerrede lernt sie auf dem Friedhof einen jungen Mann kennen und verliebt sich in ihn. Marco Müller und seine Mutter sind die einzigen Trauergäste auf der Beerdigung des Vaters/Ehemannes. Lena fühlt sich von seinen blauen Augen angezogen, die sie an ihren Verflossenen erinnern. Auch Marco ist sehr von Lena angetan und lädt sie zu einem Abendessen ein. Aus den beiden wird ein Liebespaar. Marco ist Ingenieur und will auf einer Azoreninsel ein verlassenes Dorf restaurieren. Lena hasst es zu verreisen, folgt Marco aber dann doch auf die Insel. Sie packt bei dem Projekt kräftig mit an und fühlt sich in dem Dorf mehr als wohl. Leider werden die Restaurierungsarbeiten immer wieder sabotiert. Aus diesem Grund ist Marco mehr mit seinem Bauprojekt beschäftigt und vernachlässigt Lena immer mehr.
Das Buch ist flüssig und unterhaltsam geschrieben und man fühlt sich wie im Urlaub, denn der Schriftstellerin gelingt es sehr gut, die Insel in ihrer ganzen Pracht zu beschreiben.