In dem Buch 'Azorenhoch' geht es um die 32jährige Lena, die als Trauerrednerin arbeitet und auf einer Beerdigung Marco kennenlernt und sich in ihn verliebt. Marco hat ein altes, verlassenes Dorf auf den Azoren gekauft und möchte es zu einer Ferienanlage renovieren. Nach anfänglicher Skepsis kommt Lena mit auf die Insel und verliebt sich dort in das kleine, magische Dorf. Sie lernt dort Christina kennen, die sich als ihre Freundin ausgibt, aber ebenfalls auf das Dorf scharf ist. Diese sabotiert die Baufortschritte mit den hinterlistigsten Mitteln. Lena erkennt, dass sie sich in Marco getäuscht hat. Er wird immer verschlossener, weiht sie nicht in seine Bauprobleme ein und hat sich in den letzten Monaten total verändert. Als sie schließlich erfährt, dass er mit Christina geschlafen hat, trennt sie sich von ihm. Doch alles kommt doch noch zu einem guten Ende. Christina stirbt aufgrund eines unglücklichen Unfalls, Marco verschwindet und Lena kann ihr Haus wieder wie geplant aufbauen. Durch eine glücklichen Zufall hat sie einen vermögenden, alten Mann kennengelernt, der schon immer das Dorf kaufen wollte und es in ein Künstlerdorf umbauen möchte. Sie bekommt von ihm die Zusage, die dort wohnenden Künstler zu empfangen und zu betreuen.....Das Buch hat mir ganz gut gefallen. Es ist locker und flüssig geschrieben und lässt sich sehr kurzweilig lesen. Obwohl das Ende anders als erwartet ist, ist es ein schöner Roman.