Die 32-jährige Helena Janssen, genannt Lena, lebt in Hannover, ist Trauerrednerin und lernt bei dem Tod seines Vaters Marco Müller kennen, der sie augenblicklich an ihren Ex Julian erinnert. Seit 3 Jahren sind die beiden nun getrennt, weil sie nicht ihr Leben nach seinem ausrichten und auswandern wollte. Doch genau das wird sie wenig später mit Marco tun... Die große Liebe oder Torschlusspanik ?
Ein zweiter Erzählstrang führt uns zu Mariana auf der Azoreninsel São Miguel, die betet, dass eine jüngere schöne Frau endlich die Finger von ihrem Paulo lässt. Paulo hat mit Marco die Restaurierung eines verlassenen Dorfes bei Vila Moreira in der Mitte der Insel geplant. Marco wollte das Gelände von seinem Erbe kaufen und Paulo als Bauleiter einstellen – das bedeutete sichere Arbeit auf Jahre hinaus. Doch mit einem Mal gibt es noch mehr Interessenten aus Amerika...
Marco und Lena kommen sich näher und sie folgt ihm auf die Azoren.
Man leidet schon ein wenig mit Lena mit, deren Mutter ihr das Gefühl gibt, dass ihr Job („Immer nur Tod und Trauer“) der absolute Beziehungskiller ist. Lena fühlt sich nach der Verkündung der Schwangerschaft ihrer jüngeren Schwester Charlotte noch mehr unter Druck und möchte ihr Leben ändern, ihm einen neuen Kick verpassen.
Verständlich für mich, dass sie sich dann mehr oder minder „Herz über Kopf“ auf Marco einlässt, der sie ja auch noch an Julian erinnert, den sie wohl nie ganz vergessen konnte.
Man kann sich schon recht gut mit Lena identifizieren und die zwei Erzählperspektiven sind beide für sich genommen schon unterhaltsam und bringen Schwung in die Geschichte, die für mich leider auch mal vor sich hindümpelte zwischenzeitlich, so dass ich das Buch schon zur Seite legen wollte eigentlich...
Aber dann "fängt" die Autorin sich wieder und schrieb für mich spannend weiter.
Leider haben mir diese Längen ein wenig den Lesespass verdorben und besonders originell kam die Geschichte leider auch nicht daher, die so gut angefangen hatte...
Ich hatte mir mehr Spannung gewünscht, denn die Geschichte hatte Potential. Natürlich handelt es sich hier nicht um einen Krimi, aber ich habe sogenannte "Frauenbücher" eben auch schon anders kennengelernt, die durchaus Spannung innehatten und das fehlt mir hier einfach, um begeistert am Ball zu bleiben.
Leider wusste ich recht rasch, in welche Richtung es läuft, wieder ein "Minuspunkt"... Daher sind leider nicht mehr als drei Sterne drin.
Ein zweiter Erzählstrang führt uns zu Mariana auf der Azoreninsel São Miguel, die betet, dass eine jüngere schöne Frau endlich die Finger von ihrem Paulo lässt. Paulo hat mit Marco die Restaurierung eines verlassenen Dorfes bei Vila Moreira in der Mitte der Insel geplant. Marco wollte das Gelände von seinem Erbe kaufen und Paulo als Bauleiter einstellen – das bedeutete sichere Arbeit auf Jahre hinaus. Doch mit einem Mal gibt es noch mehr Interessenten aus Amerika...
Marco und Lena kommen sich näher und sie folgt ihm auf die Azoren.
Man leidet schon ein wenig mit Lena mit, deren Mutter ihr das Gefühl gibt, dass ihr Job („Immer nur Tod und Trauer“) der absolute Beziehungskiller ist. Lena fühlt sich nach der Verkündung der Schwangerschaft ihrer jüngeren Schwester Charlotte noch mehr unter Druck und möchte ihr Leben ändern, ihm einen neuen Kick verpassen.
Verständlich für mich, dass sie sich dann mehr oder minder „Herz über Kopf“ auf Marco einlässt, der sie ja auch noch an Julian erinnert, den sie wohl nie ganz vergessen konnte.
Man kann sich schon recht gut mit Lena identifizieren und die zwei Erzählperspektiven sind beide für sich genommen schon unterhaltsam und bringen Schwung in die Geschichte, die für mich leider auch mal vor sich hindümpelte zwischenzeitlich, so dass ich das Buch schon zur Seite legen wollte eigentlich...
Aber dann "fängt" die Autorin sich wieder und schrieb für mich spannend weiter.
Leider haben mir diese Längen ein wenig den Lesespass verdorben und besonders originell kam die Geschichte leider auch nicht daher, die so gut angefangen hatte...
Ich hatte mir mehr Spannung gewünscht, denn die Geschichte hatte Potential. Natürlich handelt es sich hier nicht um einen Krimi, aber ich habe sogenannte "Frauenbücher" eben auch schon anders kennengelernt, die durchaus Spannung innehatten und das fehlt mir hier einfach, um begeistert am Ball zu bleiben.
Leider wusste ich recht rasch, in welche Richtung es läuft, wieder ein "Minuspunkt"... Daher sind leider nicht mehr als drei Sterne drin.