Der Wind erzählt ein Lied

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melange Avatar

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Ich freue mich, dass sich die Tür (ob mit oder ohne Kraft des Windes) des Sloagh House zu einem neuen Kapitel öffnet. In die Gedanken der Verlierer einzutauchen ist immer wieder ein großer Spaß für die Fans der Reihe (und dazu gehöre ich). Aber ich fürchte, dass Quereinsteiger ein großes Problem haben. Schon der Beginn macht nur Sinn, wenn man sich mit den einzelnen Charakteren und der Vorgeschichte auskennt. Die Charakterisierung der Örtlichkeiten ist zum Beispiel ein prächtiges Deja Vu für Kenner; bei Newbies treten wahrscheinlich so viele Fragezeichen vor das geistige Auge, wie Roddy Hos Ego groß, Shirleys Zündschnur kurz und Jacksons Zynismus unendlich ist.
Für mich ist der Start ins Buch wie ein nach-Hause-kommen, die Puschen greifen, dazu den Tee und die Kuscheldecke, um dann in einer prächtig schwarzhumorigen, politisch inkorrekten und spannenden Geschichte zu versinken.