Düster, bissig und voller scharfzüngiger Dialoge
Die Leseprobe hat mich sofort in die typische Slough-House-Welt hineingezogen: Düster, bissig und voller scharfzüngiger Dialoge. Schon die ersten Seiten zeigen, dass Herron erneut ein komplexes Geflecht aus politischer Intrige und Geheimdienst-Chaos spinnt. Die Atmosphäre ist angespannt, aber durchzogen von schwarzem Humor, der die ernsten Themen gekonnt aufbricht.
Mick Herron bleibt seinem Stil treu: pointiert, ironisch und mit einem Hang zum Abgründigen. Die Sprache ist elegant, aber nicht überladen – sie lebt von schnellen Wortwechseln und satirischen Spitzen. Wer britischen Humor mag, wird hier bestens bedient.
Jackson Lamb ist wie immer ein Ereignis – vulgär, genial und völlig unberechenbar. Die „Slow Horses“ wirken erneut wie eine Truppe von Aussenseitern, deren Fehler sie menschlich machen. Schon in der Leseprobe spürt man die Dynamik zwischen den Figuren: bissige Dialoge, unterschwellige Loyalität und jede Menge Konfliktpotenzial.
Gesamteindruck: Die Leseprobe verspricht einen cleveren Spionage-Thriller mit politischem Biss und absurdem Witz. Für Neueinsteiger könnte der Einstieg etwas holprig sein, da viele Anspielungen auf frühere Bände vorkommen. Wer die Reihe kennt, wird sich sofort zuhause fühlen und Lust auf das ganze Buch bekommen.
Mick Herron bleibt seinem Stil treu: pointiert, ironisch und mit einem Hang zum Abgründigen. Die Sprache ist elegant, aber nicht überladen – sie lebt von schnellen Wortwechseln und satirischen Spitzen. Wer britischen Humor mag, wird hier bestens bedient.
Jackson Lamb ist wie immer ein Ereignis – vulgär, genial und völlig unberechenbar. Die „Slow Horses“ wirken erneut wie eine Truppe von Aussenseitern, deren Fehler sie menschlich machen. Schon in der Leseprobe spürt man die Dynamik zwischen den Figuren: bissige Dialoge, unterschwellige Loyalität und jede Menge Konfliktpotenzial.
Gesamteindruck: Die Leseprobe verspricht einen cleveren Spionage-Thriller mit politischem Biss und absurdem Witz. Für Neueinsteiger könnte der Einstieg etwas holprig sein, da viele Anspielungen auf frühere Bände vorkommen. Wer die Reihe kennt, wird sich sofort zuhause fühlen und Lust auf das ganze Buch bekommen.