„Bad Actors“ verspricht erneut das, was die Slow-Horses-Reihe so besonders macht: scharfzüngigen Humor, politische Intrigen und unkonventionelle Ermittler, die trotz all ihrer Schwächen brillieren. Mick Herron versteht es meisterhaft, Spannung mit feiner Ironie zu verbinden und dabei Figuren zu schaffen, die man einfach gern begleitet. Der achte Band klingt nach einer weiteren cleveren, wendungsreichen Geschichte, die aktuelle Themen aufgreift und gleichzeitig herrlich britisch unterhält. Sehr gern würde ich diesen neuen Fall lesen und wieder in die einzigartige Welt der Slow Horses eintauchen.