Spannend
Der Einstieg fühlt sich herrlich bissig und typisch „Slow Horses“ an: trocken, schräg und voller politischer Sticheleien. Schon auf den ersten Seiten wird klar, dass hier wieder ein Geflecht aus Intrigen, Machtspielen und unfähigen Geheimdienstlern entsteht – genau in diesem rotzig-genialen Ton, den die Reihe so besonders macht. Die Figuren liefern sich gewohnt spitze Dialoge, und man merkt sofort, wie viel Chaos in dieser verschwundenen Mitarbeiterin steckt, lange bevor man weiß, warum. Diese Mischung aus Humor, Spannung und britischer Schrägheit sorgt direkt für echtes Seriengefühl.