Spionagechaos mit Biss
Der erste Eindruck ist äußerst vielversprechend: Das Cover vermittelt sofort den typisch düsteren, leicht ironischen Ton der Reihe und passt perfekt zum schmutzigen Londoner Agentenmilieu. Der Schreibstil ist – wie erwartet – pointiert, bissig und voll von trockenem Humor, der die Spannung gleichzeitig auflockert und verschärft. Schon in der Leseprobe spürt man das energiegeladene Hin und Her zwischen alten Rivalitäten, verletzten Egos und sorgfältig gepflegten Abneigungen. Die Figuren wirken herrlich skurril, aber zugleich erstaunlich menschlich, besonders Jackson Lamb mit seiner genial-chaotischen Art.
Ich erwarte eine clevere Mischung aus Intrigen, schwarzem Witz und überraschenden Wendungen, bei der man nie genau weiß, wer hier eigentlich noch die Kontrolle hat. Genau diese unberechenbare Dynamik macht Lust auf mehr – und darauf, den Slow Horses erneut bei ihrem grandiosen Scheitern (oder unerwarteten Triumph) zuzusehen.
Ich erwarte eine clevere Mischung aus Intrigen, schwarzem Witz und überraschenden Wendungen, bei der man nie genau weiß, wer hier eigentlich noch die Kontrolle hat. Genau diese unberechenbare Dynamik macht Lust auf mehr – und darauf, den Slow Horses erneut bei ihrem grandiosen Scheitern (oder unerwarteten Triumph) zuzusehen.