Leider für mich zu träge

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3 alternde Italiener, 3 Banditen, 3 Gangster, Mafia und die lieben Frauen, um das geht es in dem Buch Banditenliebe.

Als das Buch ankam, war ich begeistert von dem Buchumschlag und auch von dem goldenen Einband, aber ich hatte mir ein wenig mehr erwartet.

Marco, der Alligator, betreibt mit seinen zwei besten Gangsterfreunden Max und Beniamino ein Lokal in Italien. Aus dem gepanzerten Raum im Keller des Rechtsmedizinischen Instituts hatte man kürzlich mehr als 40 Kilo Heroin geklaut, das soll Marco herausbekommen, aber eigentlich will er das gar nicht. Aber der ominöse Mann will ihn unbedingt haben und brennt sogar deswegen das Auto von Marco ab und ihn zu zwingen. Aber er hat nicht mit seinen Freunden gerechnet, sie jagen ihn einfach eine Kugel in den Kopf.

Dann wird Sylvie entführt, das ist die Freundin von Beiamino, und eine gute Freundin von Marco und Max. Im Auto von ihr finden sie einen Siegelring, damit war klar, das sich die Leute dafür rächen wollten.

 _„ Und in einer Welt, in der jeder jeden bescheißt, will das wirklich etwas heißen!“_

Das ist der letzte Satz dieses Buches, was mich leider nicht so überzeugt hat, schade, ich hatte mir leider mehr erhofft. Der Schreibstil hat mich nicht in seinen Bann gezogen, gut ,es war manchmal witzig, aber die vielen Namen haben mich sehr durcheinander gebracht. Und es war für mich leider sehr oberflächlich geschrieben, es ging nicht in die Tiefe, gerade wenn es um die Arzneimittel ging oder um die Entführung von Sylvie. Da kamen ein, zwei Sätze und das war es, als wenn der Autor es nicht wusste, was er da schreiben wollte. Es ist leider nicht spannend geworden, ich habe das Ende des Buches herbeigesehnt und das ist leider nicht mein Fall.