Immer für ihn. Jetzt er für sie

Buchinhalt: Immer war Barbara der gute Geist im Haus. Walter Schmidt brauchte sich um nichts zu kümmern. Schön, das Sprachbild mit der Tütensuppe, dass er nicht einmal weiß wie eine Suppe aus der Tüte zu kochen ist (kenne ich, hab einen Bruder, der weder etwas mit einer Tütensuppe anzufangen weiß noch fähig ist ein Spiegelei in die Pfanne zu hauen). Doch jetzt kann Barbara nicht mehr. Der Querulant muss umdenken… oh je, und das im fortgeschrittenen Alter… daraus kann ja nur Realsatire entstehen… Das Buch müsste ziemlich vielen älteren Männern auf den Nachttisch gelegt werden

Stil: Szenen aus einer langjährigen Ehe eben...so erzählt wie es eben ist...nicht mein Ding.

Buchumschlag: Kaffeefilter auf Kanne mit verschüttetem Pulver, auf gelben Hintergrund. Surrealistisch. Doch brutale Realität