Wichtiges gesellschaftsrelevantes Buch
Mit "Barfuß in Tetas Garten" legt Aline Abboud, bekannt aus den Tagesthemen, ein zutiefst persönliches und zugleich gesellschaftlich relevantes Buch vor. Der Untertitel „Berlin, mein Libanon und ich“ gibt bereits den Ton an: Es ist eine Erzählung zwischen zwei Welten, die die Herausforderungen, Freuden und Widersprüche einer interkulturellen Identität einfängt.
Abboud nimmt uns mit auf eine Reise in ihre Kindheit und Jugend, die zwischen dem pulsierenden Leben in Berlin und den Traditionen und der Wärme des Libanon stattfindet. Dabei beschreibt sie nicht nur, wie sie beide Kulturen in ihrem Alltag verbindet, sondern thematisiert auch Rassismus, Vorurteile und die ständige Suche nach Zugehörigkeit. Ihre Sprache ist warm und einfühlsam, und ihre Geschichten schaffen es, sowohl humorvolle als auch nachdenkliche Töne zu treffen.
Das Buch bietet viel mehr als nur eine persönliche Biografie – es ist ein Spiegel für viele Menschen, die in zwei oder mehr Kulturen verwurzelt sind, und ein Fenster für diejenigen, die solche Erfahrungen nicht kennen. Besonders berührend ist die Rolle ihrer Großmutter (Teta), die Abbouds Blick auf Werte und Traditionen geprägt hat und als starke Verbindung zur libanesischen Kultur fungiert.
Ein Highlight sind die lebhaften Beschreibungen des libanesischen Gartens, der als Symbol für Heimat und Sehnsucht steht. Die Leser:innen können den Duft von Blumen beinahe riechen und die enge Verbindung zur Natur spüren.
"Barfuß in Tetas Garten" ist ein sehr persönliches, erfrischendes und zugleich politisches Buch, das die vielschichtige Erfahrung von Migration und Identität gelungen einfängt. Es ist ein Muss für alle, die verstehen möchten, wie es ist, in mehreren Kulturen zuhause zu sein – und warum das manchmal auch eine Herausforderung sein kann.
Fazit: Ein beeindruckendes Debüt, das zum Nachdenken anregt und lange nachhallt.
Abboud nimmt uns mit auf eine Reise in ihre Kindheit und Jugend, die zwischen dem pulsierenden Leben in Berlin und den Traditionen und der Wärme des Libanon stattfindet. Dabei beschreibt sie nicht nur, wie sie beide Kulturen in ihrem Alltag verbindet, sondern thematisiert auch Rassismus, Vorurteile und die ständige Suche nach Zugehörigkeit. Ihre Sprache ist warm und einfühlsam, und ihre Geschichten schaffen es, sowohl humorvolle als auch nachdenkliche Töne zu treffen.
Das Buch bietet viel mehr als nur eine persönliche Biografie – es ist ein Spiegel für viele Menschen, die in zwei oder mehr Kulturen verwurzelt sind, und ein Fenster für diejenigen, die solche Erfahrungen nicht kennen. Besonders berührend ist die Rolle ihrer Großmutter (Teta), die Abbouds Blick auf Werte und Traditionen geprägt hat und als starke Verbindung zur libanesischen Kultur fungiert.
Ein Highlight sind die lebhaften Beschreibungen des libanesischen Gartens, der als Symbol für Heimat und Sehnsucht steht. Die Leser:innen können den Duft von Blumen beinahe riechen und die enge Verbindung zur Natur spüren.
"Barfuß in Tetas Garten" ist ein sehr persönliches, erfrischendes und zugleich politisches Buch, das die vielschichtige Erfahrung von Migration und Identität gelungen einfängt. Es ist ein Muss für alle, die verstehen möchten, wie es ist, in mehreren Kulturen zuhause zu sein – und warum das manchmal auch eine Herausforderung sein kann.
Fazit: Ein beeindruckendes Debüt, das zum Nachdenken anregt und lange nachhallt.