Hier kommt Barrakuda

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Bereits mit "Die Ohrfeige" zeigte Tsiolkas seine Auffassungsgabe und wie man diese Sozialkritisch in einen Roman verpackt. Abermals beschäftigt er sich mit den zwischenmenschlichen Problemen zweier Gesellschaftsschichten. Danny wird Beispiel eines nicht so geglückten Versuches der Integration, als ein zwar nicht armer aber dennoch eher mittelloser Stipendiant in einer ansonsten eher gehobeneren Schule. Seine Mitschüler, Konkurrenten, "helfen" seine Wut anzufachen, welche er benutzt um sich anzuspornen besser zu sein. Besser als alle um ja raus zu kommen aus seinem Leben und der Scham.
Die Leseprobe reizt an, die Sprache wie üblich anziehend, würde ich mich freuen Teil der Rezensierenden zu sein und herauszufinden wie Barrakuda diese Hürde meistern wird. Die Zeitsprünge sowie stilistische Brüche mit der Drittform und der Ich-Erzählung helfen das ganze lebendig zu gestalten und uns Danny näher zu bringen.
Bewertung erst nach fertig gelesenem Buch da man die Leseprobe ja kaum als Richtlinie für das ganze Buch nehmen kann.