Mir gefällt gerade, dass Luise Kallers Schreibstil vielleicht weniger "liebevoll" oder "sensibel" ist, dafür aber umso mehr realistisch und praxisnah. Er beruht auf Fakten und - vor allem - auf 40 Jahren Erfahrung und 10000 (!!) Geburten. Dies wäre für mich ein ausschlaggebendes Kaufkriterium.
Ich empfand die vielen Zahlen und Fakten auch nicht als anstrengend, sondern eher als interessant, informativ und auch mutmachend, gerade wenn es um künstliche Befruchtung geht. Kaller greift das Tabuthema Unfruchtbarkeit auf und bewundert die Paare, die mit dieser Prognose doch irgendwann gut zurechtkommen und ganze neue Lebenswege einschlagen. Der Umgang mit solchen Themen hat mir sehr gut gefallen.
Weiterhin bewundere ich, dass sie klar und deutlich ihre Meinung ausspricht. Sie ist gegen Hausgeburten und für Krankenhausgeburten und kann dies dann auch mit triftigen Gründen untermauern. Auch die kurzen Ausflüge in die Vergangenheit waren teils informativ, teils amüsant, z.B. beim Krankenhausschild von 1969 ("Neugeborene werden den Vätern einmalig von 18:00 bis 18:30 gezeigt") musste ich schmunzeln und war gleichzeitig froh, dass diese Zeiten zum Glück vorbei sind.
Ich bin momentan nicht schwanger, habe es in den nächsten Jahren auch noch nicht vor ;), aber sicherlich wird dieses Thema für mich auch irgendwann an Aktualität gewinnen. Für diese Zeit würde ich mir ein Buch wie "Bauchgefühl" wünschen!
Ich empfand die vielen Zahlen und Fakten auch nicht als anstrengend, sondern eher als interessant, informativ und auch mutmachend, gerade wenn es um künstliche Befruchtung geht. Kaller greift das Tabuthema Unfruchtbarkeit auf und bewundert die Paare, die mit dieser Prognose doch irgendwann gut zurechtkommen und ganze neue Lebenswege einschlagen. Der Umgang mit solchen Themen hat mir sehr gut gefallen.
Weiterhin bewundere ich, dass sie klar und deutlich ihre Meinung ausspricht. Sie ist gegen Hausgeburten und für Krankenhausgeburten und kann dies dann auch mit triftigen Gründen untermauern. Auch die kurzen Ausflüge in die Vergangenheit waren teils informativ, teils amüsant, z.B. beim Krankenhausschild von 1969 ("Neugeborene werden den Vätern einmalig von 18:00 bis 18:30 gezeigt") musste ich schmunzeln und war gleichzeitig froh, dass diese Zeiten zum Glück vorbei sind.
Ich bin momentan nicht schwanger, habe es in den nächsten Jahren auch noch nicht vor ;), aber sicherlich wird dieses Thema für mich auch irgendwann an Aktualität gewinnen. Für diese Zeit würde ich mir ein Buch wie "Bauchgefühl" wünschen!