…LEIDER NICHT ÜBERZEUGT, DASS WERK WIRD DEM KLAPPENTEXT NICHT GERECHT…

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
buch_versum Avatar

Von

…LEIDER NICHT ÜBERZEUGT, DASS WERK WIRD DEM KLAPPENTEXT NICHT GERECHT…

Ava und Connors erste Begegnung ist einschneidend. Er weiß sofort, dass sie ihn fasziniert. Sie dagegen ist total abweisen.

Ava hat mit ihrer traumatisierenden Mutter genug zu tun. Aufopferungsvoll kümmert sie sich um sie, stellt die eigenen Bedürfnisse und Träume hinten an und versucht jeden Tag aufs neue zu überstehen.

Connor dagegen ist voller Elan im Leben, genießt es und doch ist sein Ehrgeiz für den Sport genau wie sein Talent überragend. Er will der Beste sein und seinen Traum an oberster Stelle zu spielen erlagen.

Es beginnt eine bittersüße Geschichte zur ersten Liebe, die voller Stolpersteinen und zärtlichen Gesten steckt. Besonders ist es jedoch das Durchbrechen der eisernen Mauern, was einen ans Herz geht.

Endlich öffnet sich Ava, scheint einen Hoffnungsschimmer in ihrem eigenen Leben zu haben und doch zerbricht dieser viel zu schnell.

Ein Werk, was einen ans Herz geht, kann, wenn man die kleinen Kritikpunkte außer Acht lässt.

Ich wurde nämlich nicht von dem Werk eingenommen, habe ich etwas mit dem Schreibstil schwergetan, sodass ich sehr stockend zum Ende gelangt bin.

Herausstechend auch die Persönlichkeiten, die etwas mehr Tiefe vertragen hätten . Von meiner Seite aus wäre übrigens ein Band für mein Fazit besser gewesen, denn der Cliffhanger hat mich nicht überrascht.

Ich bleibe daher recht gut unterhalten, ab und an entzückt und bittersüß eingenommen zurück. Weiß aber gewiss, dass ich keinen Drang zum Ergreifen des zweiten Bandes hab.