Sehr gefühlvoll und fesselnd geschrieben!

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leila anne Avatar

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Zum Cover/Stil:

Das Cover gefällt mir sehr gut und finde es sehr passend zum Titel sowie auch zum Inhalt! Ich finde das die Autorin die Themen PTBS, Gewalt und Rückblicke auf Suizidversuche sehr gut umgesetzt hat! Den Schreibstil fand ich sehr angenehm und fließend zu lesen. Ich fand es spannend und teilweise traurig zugleich. Mir waren alle Charaktere sympathisch und auch sehr authentisch. Und es gab keine Antagonisten.

Zum Inhalt des Buches:

Es geht um Ava Diaz und Connor Ledger. Zu Beginn im Prolog erfährt Ava telefonisch das ihrer Mutter was passiert ist. Und einige Jahre später kümmert sich Ava dann zusammen mit ihrem Stiefbruder Trevor um ihre Mutter auch wenn sie nebenbei zur Schule muss. Aber die Lehrer sind dementsprechend was ihrer Mutter widerfahren ist, sehr freundlich zu ihr. Und nehmen es ihr auch nicht übel wenn sie dann mal fehlt. Aber sie muss mit der Schulpsychologin reden.

Und Connor ist mit seinem Vater Corey aufgrund eines Basketballstipendiums nach Shelmed in North Carolina gezogen um dort an die St. Lukes Academy zu gehen. Beim einräumen der Möbel bekommt er Hilfe von Trevor der nebenan im Haus wohnt. Und der vergisst Connor zu fragen wie alt er denn sei und ob er denn schon Bier trinken darf.

Connor sieht Ava zum ersten Mal in der Schule im Unterricht wo sie aber erstmal nicht sonderlich gesprächig ist. Er ist hin und weg von ihr. Nur wusste er da noch nicht was für eine Last Ava auf ihren Schultern zu tragen hat! Aber das erfährt er teilweise von seinem Vater der als Sanitäter in Shelmed arbeitet, bekommt sein Vater auch einiges mit von seinen Kollegen was mit Ava´s Mutter passiert ist.

Eine Weile geht es gut mit Connor und Ava, dann später auf einmal nicht mehr! Warum konnte er ihr nicht die Wahrheit sagen? Weshalb er unbedingt Profi Basketballer werden will? Ich an seiner Stelle hätte es ihr gesagt. Und warum will Ava unbedingt ihre Mutter pflegen? Sie braucht da dringend professionelle Hilfe. Denn Ärzte kennen sich besser mit PTBS aus als eine Schülerin. Auch wenn sie von ihrem Bruder unterstützt wird, kann sie es nicht alles machen.

Wer wissen will wie es weiter geht und was sonst noch so in Band 1 passiert ist, lest am besten Band 1 und dann Band 2.

Mein Fazit:

Mir hatte Band 1 sehr gut gefallen und zwar so gut das ich mir gestern in der Buchhandlung den zweiten Band gekauft habe! Deshalb empfehle ich diese Dilogie weiter. Und bin gespannt was man noch so von der Autorin zu lesen bekommt, denn sie bringt nächstes Jahr eine neue Reihe raus und die besteht aus 3 Bänden, aber ob die auch alle nächstes Jahr erscheinen werden. Wird man dann sehen!