Vielleicht ist das Buch besser als das Hörbuch.

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arn_nie Avatar

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Ava, die sich von heute auf morgen zurück gezogen hat und von außen in ihrer eigenen Welt lebt, trifft den jungen Connor, der unbedingt Basketballspieler werden will. Zwei Welten die aufeinander treffen, es knister, es hamoniert und dennoch ist man am Ende allein, oder doch nicht?
Ich habe mega lange für dieses Hörbuch gebraucht! Eigentlich wäre es zu lesen angenehmer gewesen, aber was nicht ist, ist nicht. Fangen wir mal mit dem positiven an. Die Story an sich hört sich wirklich nicht schlecht an. Connor, der ein Stipendium bekommt und an der neuen Schule sein bestes geben muss, damit Talentscouts ihn entdecken. Ava, eine junge Dame, die sich innerlich zurückgezogen hat, auf Grund dass sie ihre Mum pflegt, seit dem diese aus dem Krieg zurück ist.
Connor lernt Ava kennen, weil sie die gleiche Klasse besuchen und er wird neugierg. Die beiden nähern sich an und ein innerer Kampf entsteht bei beiden, Ava hat ein schlechtes Gewissen gegenüber ihrer Mutter und Connor muss sich doch auf die Zukunft konzentrieren. Beide ignorieren das, kommen zusammen und dann doch wieder die Trennung, weil Connor das nicht kann (der Umstand, wie Ava sich aufopfert). ENDE ! mehr in Band zwei...

Ja, was soll ich dazu sagen? Ich weiß ja nicht wer die Stimmen bei Hörbüchern aussucht, aber die Person hat in meinen Augen leider einen total schlechten Job gemacht. Oder vielleicht hatte die Person auch keine Lust, wer weiß das schon?
Ich konnte die Stimme von Ava kaum ertragen, emotionslos und dann teilweise so monoton. Connor war dagegen schon wirklich besser. Auch das in dem Hörbuch SMS vorgelesen wurden, fand ich sehr nervig und störend. (hierzu muss man es wirklich selbst hören)
Das ist der Grund für die schlechte Bewertung. Ich möchte doch bei einem Hörbuch mich selbst verlieren, mitfiebern und nicht denken, oh bitte komm zu Ende!