Wenn alles zerbricht

Meinung: Das Cover des Buches ist süß gestaltet und die Farben gefallen mir sehr gut. Nachdem ich mir den Klappentext vorab durchgelesen habe, war ich total gespannt und hatte mich schon sehr auf die Geschichte gefreut. Doch als ich dann mit dem Buch gestartet habe wurde ich auf den ersten 70 Seiten so gar nicht mit dem Schreibstil und der Story warm. Da ich jedoch das Buch nicht abbrechen wollte, habe ich dann einfach mal weiter gelesen und auf einmal fand ich die Geschichte dann zum Glück doch immer besser. Die beiden Hauptpersonen Ava und Connor haben beide ein schweres Päckchen zu tragen. Avas Mutter ist im Krieg von einer Granate getroffen worden und seitdem schwer traumatisiert. Seit dem tragischen Ereignis kümmert sich Ava täglich um ihre Mutter, denn ihr Stiefvater hat die Beiden verlassen, weil ihm alles zu viel wurde, nur sein Sohn kümmert sich noch um die Beiden. Für Ava steht ihre Mutter an erster Stelle, auch wenn die schlechten Tage ihrer Mutter sie manchmal an ihre Grenzen bringt, ist Ava immer an ihrer Seite. Auch Connor hat es nicht einfach, er wurde als Kleinkind von seiner Mutter alleine im Auto zurückgelassen und wäre damals fast gestorben hätte ihn nicht ein junges Pärchen gerettet. Seit dem lebt Connor mit seinem Papa alleine. Ava und Connor lernen sich in der Schule kennen. Es ist süß, wie die beiden sich langsam immer mehr annähern und sich öffnen. Aber kann ihre Liebe trotz der schweren Umstände bestehen bleiben? Ich bewundere Avas Charakter. Sie erträgt all die Ausbrüche ihrer Mutter und bleibt mit ihr zuhause, während alle anderem in ihrem Alter draußen sind.

Fazit: Eine sehr besondere Geschichte, mit zwei gut ausgearbeiteten Hauptpersonen und einem leider sehr traurigen Ende. Doch zum Glück ist die Geschichte noch nicht vorbei, denn es gibt schon einen zweiten Band auf den ich sehr gespannt bin. Das Buch bekommt von mir 4,5 von 5 Sterne, da mir der Anfang nicht so gut gefallen hat.