Selbstheilungskräfte aktivieren und sich zum Beispiel gesund ernähren sind wichtige Bausteine für ein gesundes und glückliches Leben. Deshalb mag ich Bücher mit diesem Themenkomplex.
Meines Erachtens dürfen jedoch Teile dieser Lektüre kritisch hinterfragt werden.
Die Autorin schreibt, dass Sie einen Freund mit Darmkrebs im Endstadium mit ihrem Heilplan aus der Palliativstation zurück ins Leben holen konnte, das Geschwür wäre kontinuierlich geschrumpft.
Gut ist, dass die Autorin im Vorwort darauf aufmerksam macht, dass junge Menschen bei Beschwerden seltener zum Arzt gehen.
Hier ein kleiner Textauszug, aus der Eat-Slow-Meditation (Anleitung), welche mir gut gefallen hat:
Es geht darum, achtsam eine Mahlzeit zu sich zu nehmen. Dafür benötigt man 30-60 Minuten. Satt sein oder komplett aufzuessen ist nicht das Ziel. Zu Beginn soll man nur wahrnehmen, wie man kaut und ob man ggfls. im Kiefer verspannt ist. Besteht der Drang, schnell herunterzuschlucken oder wird man ungemütlich, weil man nicht hastig Essen darf? Denkt man: „Ich komme immer zu kurz“?
1. Wie sieht dass Essen aus, wie schmeckt es?
2. Um dankbar zu werden, stellt man sich vor, wie die Karotte gewachsen ist (zum Beispiel wird dazu Regen benötigt).
3. Ausreichend kauen entfaltet den Geschmack. Nur „gelöste“ Nahrung kommt komplett auf der Zunge an. Durch intensives betrachten/ schmecken und riechen kann die "Unendlichkeit des Lebens" begriffen werden.
4. Bewusste Dankbarkeit für das Essen führt zu mehr Power und Liebe.
Der Schreibstil hat mich persönlich wenig angesprochen. Ich empfinde diesen als etwas propagierend.
Viele Sätze sind leicht hyperbolisch wie „du bringst dich mit einem hohen Kaffekonsum massiv in ein Gesundheitsminus bzw. letztlich in ein Burn-out“.
Die Ansprache des Lesers/ der Leserin findet nicht auf Augenhöhe statt. Die Autorin schreibt zum Beispiel:“ ...zu meiner Berufung verholfen, das zu tun, was ich liebe: Menschen mit natürlichen Mitteln in ihr Potenzial zu bringen“.
In diesem Sachbuch sind gute Ansätze enthalten, mit dem Gesamtwerk habe ich mir leider etwas schwer getan.
Meines Erachtens dürfen jedoch Teile dieser Lektüre kritisch hinterfragt werden.
Die Autorin schreibt, dass Sie einen Freund mit Darmkrebs im Endstadium mit ihrem Heilplan aus der Palliativstation zurück ins Leben holen konnte, das Geschwür wäre kontinuierlich geschrumpft.
Gut ist, dass die Autorin im Vorwort darauf aufmerksam macht, dass junge Menschen bei Beschwerden seltener zum Arzt gehen.
Hier ein kleiner Textauszug, aus der Eat-Slow-Meditation (Anleitung), welche mir gut gefallen hat:
Es geht darum, achtsam eine Mahlzeit zu sich zu nehmen. Dafür benötigt man 30-60 Minuten. Satt sein oder komplett aufzuessen ist nicht das Ziel. Zu Beginn soll man nur wahrnehmen, wie man kaut und ob man ggfls. im Kiefer verspannt ist. Besteht der Drang, schnell herunterzuschlucken oder wird man ungemütlich, weil man nicht hastig Essen darf? Denkt man: „Ich komme immer zu kurz“?
1. Wie sieht dass Essen aus, wie schmeckt es?
2. Um dankbar zu werden, stellt man sich vor, wie die Karotte gewachsen ist (zum Beispiel wird dazu Regen benötigt).
3. Ausreichend kauen entfaltet den Geschmack. Nur „gelöste“ Nahrung kommt komplett auf der Zunge an. Durch intensives betrachten/ schmecken und riechen kann die "Unendlichkeit des Lebens" begriffen werden.
4. Bewusste Dankbarkeit für das Essen führt zu mehr Power und Liebe.
Der Schreibstil hat mich persönlich wenig angesprochen. Ich empfinde diesen als etwas propagierend.
Viele Sätze sind leicht hyperbolisch wie „du bringst dich mit einem hohen Kaffekonsum massiv in ein Gesundheitsminus bzw. letztlich in ein Burn-out“.
Die Ansprache des Lesers/ der Leserin findet nicht auf Augenhöhe statt. Die Autorin schreibt zum Beispiel:“ ...zu meiner Berufung verholfen, das zu tun, was ich liebe: Menschen mit natürlichen Mitteln in ihr Potenzial zu bringen“.
In diesem Sachbuch sind gute Ansätze enthalten, mit dem Gesamtwerk habe ich mir leider etwas schwer getan.