Drei spannende Schicksale

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elerina Avatar

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Die geheimnisvolle Insel Ramoa hat eine lange Entstehungsgeschichte. Der aktuelle Zustand zeigt sich so: Die Städte sind voneinander abgegrenzt und vom umliegenden Beastland abgeschottet. Viele Wesen wurden ausgerottet oder verbannt. Eine Plage bedroht das Leben vieler und ihr Ursprung wird dem Wesen des Beastlands zugeschrieben.
Zu Beginn verfolgt man drei voneinander unabhängige Figuren, deren Wege sich schließlich im Beastland kreuzen. Kayla, die ihren entführten, geflügelten Begleiter (einen Pangron) sucht; Alethea, die ein Heilmittel gegen die Plage finden will; und Rustus, der nach einer nicht bestandenen Prüfung aus der Stadt verbannt wurde.
Gemeinsam brechen sie zu einem Berg auf, um Antworten zu finden, Hilfe zu erhalten und ihre Ziele zu erreichen. Die Zusammenhänge werden deutlich und eine Bedrohung zieht über das Beastland auf.
Drei Perspektiven, drei Schicksale, es ist spannend und abwechslungsreich. Beastland ist detailreich und faszinierend, die Kids erfahren nach und nach mehr über die Wildnis, ihre Pflanzen und Wesen.
Manchmal gibt es jedoch Längen, und es dauert, bis die eigentliche Handlung richtig in Fahrt kommt.
Kayla war stellenweise nicht besonders sympathisch. Ihre Ungeduld und forsche, oft unfreundliche Art dämpfen mitunter die Stimmung. Die beiden anderen haben da viel Geduld und Durchhaltevermögen mit ihr bewiesen.