Ein großes Abenteuer
Das Cover von Jess Frenchs "Beastlands" gefällt mir ausgesprochen gut und lässt ein (großes) Abenteuer erahnen.
Die Geschichte ist schön und spannend erzählt und schlüssig aufgebaut. Die dort vorgestellte Welt wird schnell real und all die wundersamen Pflanzen und Tiere sind aufgrund ihrer detaillierten Beschreibung gut vorstellbar.
Nacheinander lernen wir die Hauptfiguren kennen: Kayla, eine Himmelsreiter-Kadettin, Alethea, eine Heilerin und Rustus, ein ungeweihter Krieger. Die Drei werden (versuchen), ihre Insel zu retten, aus ganz unterschiedlichen Motiven und werden dabei zu Freund*innen.
Dabei ist Kayla eher unsympathisch angelegt ("streitsüchtig, wütend, unfreundlich", misstrauisch) und Alethea zu stereotyp weiblich ("freundlich, tüchtig, bescheiden"), einzigst Rustus wirkt auf mich mehrdimensional und vielschichtig. Die Entwicklung der anderen beiden ist zwar durchaus angelegt, aber - meiner Meinung nach - nicht sehr ausgearbeitet.
Der Roman richtet sich an Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren. Ich finde die Geschichte und den Schreibstil wie auch den Umfang dafür fast ein wenig komplex und auch ziemlich aufregend. Es hätte durchaus noch mehr Illustrationen zur Visualisierung geben können und Info-boxen (z.B. für Pflanzen), die den Fließtext unterbrechen und den Lesefluss etwas lebendiger gestalten.
Der Erzählstrang mit dem Verschmelzungs-Pilz überzeugt mich leider nicht und ich finde ihn auch zu kompliziert für ein Kinder- bzw. Jugendbuch. Am Ende wird dann das Erzähltempo etwas flott.
Die aufgegriffenen Themen wie Freundschaft, Selbstfindung, kritische Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Strukturen dagegen gefallen mir sehr und ich finde sie äußerst passend für die Altersgruppe.
Das Lesen hat mir große Freude bereitet und ich bin gespannt auf die Folgeromane.
Die Geschichte ist schön und spannend erzählt und schlüssig aufgebaut. Die dort vorgestellte Welt wird schnell real und all die wundersamen Pflanzen und Tiere sind aufgrund ihrer detaillierten Beschreibung gut vorstellbar.
Nacheinander lernen wir die Hauptfiguren kennen: Kayla, eine Himmelsreiter-Kadettin, Alethea, eine Heilerin und Rustus, ein ungeweihter Krieger. Die Drei werden (versuchen), ihre Insel zu retten, aus ganz unterschiedlichen Motiven und werden dabei zu Freund*innen.
Dabei ist Kayla eher unsympathisch angelegt ("streitsüchtig, wütend, unfreundlich", misstrauisch) und Alethea zu stereotyp weiblich ("freundlich, tüchtig, bescheiden"), einzigst Rustus wirkt auf mich mehrdimensional und vielschichtig. Die Entwicklung der anderen beiden ist zwar durchaus angelegt, aber - meiner Meinung nach - nicht sehr ausgearbeitet.
Der Roman richtet sich an Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren. Ich finde die Geschichte und den Schreibstil wie auch den Umfang dafür fast ein wenig komplex und auch ziemlich aufregend. Es hätte durchaus noch mehr Illustrationen zur Visualisierung geben können und Info-boxen (z.B. für Pflanzen), die den Fließtext unterbrechen und den Lesefluss etwas lebendiger gestalten.
Der Erzählstrang mit dem Verschmelzungs-Pilz überzeugt mich leider nicht und ich finde ihn auch zu kompliziert für ein Kinder- bzw. Jugendbuch. Am Ende wird dann das Erzähltempo etwas flott.
Die aufgegriffenen Themen wie Freundschaft, Selbstfindung, kritische Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Strukturen dagegen gefallen mir sehr und ich finde sie äußerst passend für die Altersgruppe.
Das Lesen hat mir große Freude bereitet und ich bin gespannt auf die Folgeromane.