Vergiftete Sehnsucht
„Beautiful Venom“ hat mich von der ersten Seite an gepackt – und ehrlich gesagt: Ich bin nur so durch die Kapitel geflogen. Das Setting aus Elite-College, Eishockey-Team und dunkler Geheimgesellschaft wirkt wie ein Pulverfass, das jeden Moment explodieren kann. Genau in dieses Chaos stürzt Dahlia sich, getrieben von dem brennenden Wunsch, endlich Gerechtigkeit für ihre Schwester zu bekommen.
Was mich sofort überzeugt hat, ist die Art, wie Rina Kent Dahlia inszeniert: verletzlich, aber zugleich messerscharf fokussiert. Ihr Racheplan wirkt anfangs wie ein perfekt konstruiertes Spiel – bis Kane ins Bild kommt und das gesamte Konstrukt ins Wanken bringt. Er ist der typische „stay-away“-Typ, aber mit dieser gefährlichen Ruhe, die einen unwiderruflich in den Bann zieht. Die Dynamik zwischen den beiden ist nicht nur intensiv, sie ist regelrecht elektrisierend. Jede Begegnung wirkt wie ein Duell, bei dem keiner zugeben will, wie viel da eigentlich unter der Oberfläche brodelt.
Besonders gelungen fand ich, wie stark die psychologischen Aspekte hervortreten. Die Geschichte lebt nicht nur von Spice oder Dark-Romance-Elementen, sondern von der emotionalen Zerrissenheit der Figuren. Dahlia kämpft ständig zwischen Pflicht und Verlangen, zwischen Rache und dem, was dieses Gefühl in ihr auslöst. Und Kane ist das perfekte Gegenstück – jemand, der nicht sofort greifbar ist, aber Schicht für Schicht mehr Tiefe zeigt.
Dass Eishockey eine Rolle spielt, hätte ich vorher nicht unbedingt erwartet, aber es passt überraschend gut in die Story. Die Härte des Sports spiegelt die Härte der Geheimloge wider, in die Dahlia sich vorkämpft – und Kanes Position im Team macht ihn zu dem Schlüssel, den sie braucht, aber nie wirklich kontrollieren kann.
Der Spice-Anteil ist hoch, aber die emotionale Spannung ist so stark, dass die Geschichte auch ohne die expliziten Szenen funktionieren würde. Rina Kents Schreibstil bleibt wie gewohnt scharf, atmosphärisch und voll intensiver Zwischentöne. Man spürt in jeder Seite diese unterschwellige Bedrohung, dieses Gefühl, dass etwas Dunkles im Hintergrund lauert.
Das Ende? Gemein, effektiv und absolut danach schreiend, sofort Band 2 aufzuschlagen.
Was mich sofort überzeugt hat, ist die Art, wie Rina Kent Dahlia inszeniert: verletzlich, aber zugleich messerscharf fokussiert. Ihr Racheplan wirkt anfangs wie ein perfekt konstruiertes Spiel – bis Kane ins Bild kommt und das gesamte Konstrukt ins Wanken bringt. Er ist der typische „stay-away“-Typ, aber mit dieser gefährlichen Ruhe, die einen unwiderruflich in den Bann zieht. Die Dynamik zwischen den beiden ist nicht nur intensiv, sie ist regelrecht elektrisierend. Jede Begegnung wirkt wie ein Duell, bei dem keiner zugeben will, wie viel da eigentlich unter der Oberfläche brodelt.
Besonders gelungen fand ich, wie stark die psychologischen Aspekte hervortreten. Die Geschichte lebt nicht nur von Spice oder Dark-Romance-Elementen, sondern von der emotionalen Zerrissenheit der Figuren. Dahlia kämpft ständig zwischen Pflicht und Verlangen, zwischen Rache und dem, was dieses Gefühl in ihr auslöst. Und Kane ist das perfekte Gegenstück – jemand, der nicht sofort greifbar ist, aber Schicht für Schicht mehr Tiefe zeigt.
Dass Eishockey eine Rolle spielt, hätte ich vorher nicht unbedingt erwartet, aber es passt überraschend gut in die Story. Die Härte des Sports spiegelt die Härte der Geheimloge wider, in die Dahlia sich vorkämpft – und Kanes Position im Team macht ihn zu dem Schlüssel, den sie braucht, aber nie wirklich kontrollieren kann.
Der Spice-Anteil ist hoch, aber die emotionale Spannung ist so stark, dass die Geschichte auch ohne die expliziten Szenen funktionieren würde. Rina Kents Schreibstil bleibt wie gewohnt scharf, atmosphärisch und voll intensiver Zwischentöne. Man spürt in jeder Seite diese unterschwellige Bedrohung, dieses Gefühl, dass etwas Dunkles im Hintergrund lauert.
Das Ende? Gemein, effektiv und absolut danach schreiend, sofort Band 2 aufzuschlagen.