Albin Leclerc ermittelt

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dreamless Avatar

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Piere Lagrange schickt in seinem neuen Buch „Bedrohliche Provence“ den pensionierten Polizisten Albin Leclerc auf Tätersuche. Damit er die Polizei unterstützen kann hat er einen Ausweis, der ihn als polizeilichen Berater ausweist. Somit darf er sich offiziell in die laufende Polizeiarbeit einmischen, nachdem er von einem Bekannten um Hilfe gebeten wurde, dessen Nichte Sandrine und deren Lebensgefährte ermordet wurden. Den Ex-Kollegen von Albin gefällt es mal mehr und mal weniger, dass er sich bei ihrem Fall einmischt. Insgeheim wissen sie seine Hilfe aber zu schätzen.

Das Buch ist auch ohne Vorkenntnisse gut zu lesen. Man lernt die einzelnen Charaktere schnell kennen. Albin Leclerc ist ein schrulliger, eigensinniger Mann, der es liebt mit seinem Mops Zwiegespräche zu führen. Diese helfen ihm dabei Gegebenheiten genauer zu betrachten und seine Gedanken so zu ordnen.

Der Prolog ist im Vergleich zum restlichen Buch sehr rasant geschrieben. Hier habe ich mir etwas mehr erwartet. Den Plot an sich finde ich sehr gut, daraus hätte man vielleicht noch etwas mehr machen können. Ansonsten plätschert die Geschichte eher vor sich hin und es passiert nicht viel. Am Ende wird es dann wieder spannender.

Das Buchcover ist schön gestaltet und passt sehr gut zu einem Provencekrimi. Mir hat die Landkarte auf der Innenseite gut gefallen, da man so einen guten Überblick über die einzelnen Orte, von denen gerade erzählt wird, hat.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich noch ein Buch des Autors lesen werde, da ich mit Albin Leclerc nicht so recht warm geworden bin und das Buch nicht so spannend fand.