Wie intensiv dieses Buch bereits zu Beginn ist, eine völlig neue Welt die sich eröffnet. Joe der von dieser Kindheit in den Feldern erzählt, von seiner wunderbar bunten Familie, aber auch von der Wut, die sich zu Ende seines Lebens angestaut hat. Die Trauer die über den Verlust der kleinen Schwester immer noch so präsent ist. Und auch die Ethnie und Herkunft die sein Leben immer wieder beeinflusst. Und dann Norma, bei der schnell klar wird: das ist die kleine Ruthie. Wie spannend ihr Leben zu begleiten, so fernab der Familie und ihrem inneren Gefühl- da fehlt was, da gibt es Erinnerungen, die passen nicht zu diesem jetzigen Leben. Absolute Sogwirkung!