berührend
Dieses Buch habe ich nur durch Zufall in die Hände bekommen und bin glücklich, denn es hat mich sehr berührt und mir eine wunderbare Geschichte erzählt.
Erzählt wird aus der Perspektive des jungen Indigenen Joe und dem Mädchen Norma. Während Joe darunter leidet, dass seine jüngere Schwester Ruthie als vierjährige beim Beeren plücken verschwunden ist, spürt Norma, dass irgend etwas zwischen ihr und ihren Eltern falsch und fremd ist, ohne zu wissen, was. Normas Eltern lassen ihr wenig persönliche Freiheiten. Der Vater zeigt wenig Zuneidung, die Mutter beherrscht und behütet sie.
Der Leserschaft ist natürlich schnell klar, dass Norma Ruthie ist. Aber es wird viele Jahrzehnte dauern, bis Licht ins Dunkel kommt. Das Buch beschäftigt sich vor allem damit, was Verlust und Lüge mit Familiengemeinschaften machen und wie Kinder, die so etwas erleben, auch als Erwachsene daran scheitern können.
Was für ein toller Erstlings-Roman.
Erzählt wird aus der Perspektive des jungen Indigenen Joe und dem Mädchen Norma. Während Joe darunter leidet, dass seine jüngere Schwester Ruthie als vierjährige beim Beeren plücken verschwunden ist, spürt Norma, dass irgend etwas zwischen ihr und ihren Eltern falsch und fremd ist, ohne zu wissen, was. Normas Eltern lassen ihr wenig persönliche Freiheiten. Der Vater zeigt wenig Zuneidung, die Mutter beherrscht und behütet sie.
Der Leserschaft ist natürlich schnell klar, dass Norma Ruthie ist. Aber es wird viele Jahrzehnte dauern, bis Licht ins Dunkel kommt. Das Buch beschäftigt sich vor allem damit, was Verlust und Lüge mit Familiengemeinschaften machen und wie Kinder, die so etwas erleben, auch als Erwachsene daran scheitern können.
Was für ein toller Erstlings-Roman.