Das Buch “Beeren pflücken” entführt uns nach Novia Scotia und Maine, in die Welt einer indigenen Beerenpflücker Familie, deren jüngstes Mitglied Ruthie im
Alter von vier Jahren spurlos verschwindet. Während die Familie fast an der Unwissenheit zerbricht, weiß der Leser sehr schnell, was aus dem
Kleinen Mädchen geworden ist: Norma. Normas Leben wird von der Angst ihrer Mutter geprägt, dem ständigen schlechten Gewissen und dem merkwürdigen Gefühl, dass es da noch ein anderes Leben gegeben hat.
Es lässt sich schnell sagen, dass die Autorin Ruthie’s Schicksal sehr schnell offengelegt hat. Mag sein. Dennoch scheint es nicht darum zu gehen, dass wir beim Lesen ein Rätsel lösen sollen, sondern all die Figuren in ihren menschlichen Untiefen kennenlernen dürfen. Der gefallene Bruder, der sein Leben lang seine Schuld, er habe nicht richtig acht gegeben. Die andere Mutter, die man trotz ihrer Kopfschmerzen einfach nur schütteln möchte. Die verschiedenen Gefühle werden meisterhaft eingefangen und getriggert.
Ein tolles Debut!
Alter von vier Jahren spurlos verschwindet. Während die Familie fast an der Unwissenheit zerbricht, weiß der Leser sehr schnell, was aus dem
Kleinen Mädchen geworden ist: Norma. Normas Leben wird von der Angst ihrer Mutter geprägt, dem ständigen schlechten Gewissen und dem merkwürdigen Gefühl, dass es da noch ein anderes Leben gegeben hat.
Es lässt sich schnell sagen, dass die Autorin Ruthie’s Schicksal sehr schnell offengelegt hat. Mag sein. Dennoch scheint es nicht darum zu gehen, dass wir beim Lesen ein Rätsel lösen sollen, sondern all die Figuren in ihren menschlichen Untiefen kennenlernen dürfen. Der gefallene Bruder, der sein Leben lang seine Schuld, er habe nicht richtig acht gegeben. Die andere Mutter, die man trotz ihrer Kopfschmerzen einfach nur schütteln möchte. Die verschiedenen Gefühle werden meisterhaft eingefangen und getriggert.
Ein tolles Debut!