Bewegendes Schicksal
Es gibt Romane, die brechen dein Herz mit einem schmerzhaften Ende. Und es gibt Romane, die brechen dein Herz gleich am Anfang und dann immer und immer wieder und lassen dich am Ende emotional völlig zerbröselt zurück.
Als Erntehelfer zum Beerenpflücken reist die Familie von Joe und Ruthie in den 1960er Jahren wie jedes Jahr von Nova Scotia nach Maine. Doch in diesem Jahr geschieht das Unfassbare: Ruthie, das jüngste Kind der Mi´kmaq-Familie verschwindet spurlos vom Rand eines Feldes. Die Suche bleibt erfolglos, und die Familie muss ohne Ruthie zurückkehren. Doch sie geben sie niemals auf.
Normas Elternhaus ist die Hölle. Ihre Mutter ist kontrollsüchtig und maßlos in ihrer Zuwendung, der Vater das glatte Gegenteil. Immer mehr beschleicht Norma das Gefühl, fremd zu sein in der eigenen Familie.
Dieser Roman hat mir emotional einiges abverlangt. Die Kapitel, in denen wir Joe und seine Familie begleiten, sind geprägt von Schmerz, kleiner, aber steter Hoffnung und Wut. Und genau diese Wut wird Joe letztendlich zum Verhängnis und beginnt, über sein Leben zu bestimmen.
Norma hingegen hat erduldet, hingenommen und ertragen und schafft es erst sehr spät, sich ihrem Leben und den Fragen, die sie im Herzen bewegen, zu stellen.
Mich hat diese Erzählung tief bewegt und berührt.
Als Erntehelfer zum Beerenpflücken reist die Familie von Joe und Ruthie in den 1960er Jahren wie jedes Jahr von Nova Scotia nach Maine. Doch in diesem Jahr geschieht das Unfassbare: Ruthie, das jüngste Kind der Mi´kmaq-Familie verschwindet spurlos vom Rand eines Feldes. Die Suche bleibt erfolglos, und die Familie muss ohne Ruthie zurückkehren. Doch sie geben sie niemals auf.
Normas Elternhaus ist die Hölle. Ihre Mutter ist kontrollsüchtig und maßlos in ihrer Zuwendung, der Vater das glatte Gegenteil. Immer mehr beschleicht Norma das Gefühl, fremd zu sein in der eigenen Familie.
Dieser Roman hat mir emotional einiges abverlangt. Die Kapitel, in denen wir Joe und seine Familie begleiten, sind geprägt von Schmerz, kleiner, aber steter Hoffnung und Wut. Und genau diese Wut wird Joe letztendlich zum Verhängnis und beginnt, über sein Leben zu bestimmen.
Norma hingegen hat erduldet, hingenommen und ertragen und schafft es erst sehr spät, sich ihrem Leben und den Fragen, die sie im Herzen bewegen, zu stellen.
Mich hat diese Erzählung tief bewegt und berührt.