Familiengeschichte
Der Debütroman „Beeren pflücken“ von Amanda Peters ist gut und flüssig zu lesen. Das Blaubeer Cover lenkt sofort den Blick auf das Buch, ist passend und gefällt mir sehr gut.
Ruthie, das vierjährige Nesthäkchen einer indigenen Wanderarbeiterfamilie aus Nova Scotia, verschwindet spurlos während ihre Eltern und Geschwister auf den nahen Feldern ins Maine beim Blaubeer pflücken sind. Joe, ihr älterer Bruder (6 Jahre) hat sie als Letzter gesehen und fühlt sich zeitlebens schuldig. Auch die restliche Familie kann sich mit dem Verlust nie abfinden.
Währenddessen wächst Norma als Einzelkind in Maine auf. Sie wird immer wieder von Träumen und seltsamen Empfindungen geplagt. Die Mutter ist ängstlich, überfürsorglich und fast erdrückend, der Vater eher zurückhaltend. Sie fühlt sich geliebt, merkt aber schon bald, ihre Eltern ihr etwas verheimlichen.
Insgesamt fand ich die Erzählung weniger spannend und etwas absehbar, trotzdem aber sehr berührend und gut gelungen.
Ruthie, das vierjährige Nesthäkchen einer indigenen Wanderarbeiterfamilie aus Nova Scotia, verschwindet spurlos während ihre Eltern und Geschwister auf den nahen Feldern ins Maine beim Blaubeer pflücken sind. Joe, ihr älterer Bruder (6 Jahre) hat sie als Letzter gesehen und fühlt sich zeitlebens schuldig. Auch die restliche Familie kann sich mit dem Verlust nie abfinden.
Währenddessen wächst Norma als Einzelkind in Maine auf. Sie wird immer wieder von Träumen und seltsamen Empfindungen geplagt. Die Mutter ist ängstlich, überfürsorglich und fast erdrückend, der Vater eher zurückhaltend. Sie fühlt sich geliebt, merkt aber schon bald, ihre Eltern ihr etwas verheimlichen.
Insgesamt fand ich die Erzählung weniger spannend und etwas absehbar, trotzdem aber sehr berührend und gut gelungen.