Das Cover ist nicht so toll, auch wenn es zum Titel passt. Aber es zeigt nur einen kleinen Teil der Geschichte. Alles beginnt beim Beeren pflücken und während der Geschichte spielt dieses Beerenfeld auch immer wieder eine Rolle. Das Thema bzw. die Themen wurden hervorragend umgesetzt und die Geschichte fesselt von der ersten bis zur letzten Seite. Der Schreibstil ist unaufdringlich und dennoch packend, so dass der Roman zu einem page-turner wird, den man nur schwer aus der Hand legen kann. Die Figuren sind absolut authentisch. Auf der einen Seite gibt es eine Familie vom Stamm der Mi´kmaq, auf der anderen Seite eine amerikanische Familie. Dass beide Familiengeschichten miteinander verwoben sind, ist sehr schnell klar. Trotzdem schafft es die Autorin, die Figuren so interessant zu zeichnen und das Schicksal der Figuren so berührend darzustellen, dass man bis zum letzten Wort weiterliest, ohne auch nur auf einer Seite enttäuscht zu werden. Das Buch verbindet Schicksale, Entscheidungen und überhaupt das Leben und macht es dadurch absolut lesenswert.