Interessant & wichtig aber spannungsarm
Dieses Buch sprach mich mit seinem wunderschönen Cover sofort an. Und auch das Thema, wie mit Ureinwohnern von den "Bevölkerern" umgegangen wird, welche Ungerechtigkeiten es gab und auch immer noch gibt, fand ich sehr wichtig und interessant.
Es geht um eine Familie des Mi'kmaq-Volks in Nordamerika, die im Sommer nach Maine zieht, um dort Blaubeeren zu pflücken. Im Sommer 1962 verschwindet plötzlich die jüngste der Geschwister. Diese Geschichte erzählt ihr Bruder Joe fast 50 Jahre später, während er auf dem Sterbebett liegt.
Parallel zu dieser Geschichte wird die von Norma erzählt. Norma ist ein junges Mädchen, die von ihren Eltern größtenteils zuhause gehalten und von der "gefährlichen Welt" abgeschirmt wird. Sie möchte mehr über ihre frühe Kindheit wissen. Seltsamerweise gibt es keine Fotos von ihrer Familie und die Geschichten ihrer Eltern sind auch nicht stimmig. Eines Tages macht sie eine Entdeckung, die ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt...
Die Geschichte fesselte mich dann jedoch leider nicht so sehr. Die Wendung in der Geschichte wird mühevoll vorbereitet, ist jedoch schon auf der ersten Seite des Kapitels von Norma klar. Für mich fehlte leider etwas Spannung. Es ist trotzdem eine sehr interessante und wichtige Geschichte, um Einblicke in die Benachteiligungen und Ungerechtigkeiten, die Ureinwohner-Familien erfahren, zu bekommen. Nur wenn es solche Geschichten gibt, kann die Empathie wachsen!
Es geht um eine Familie des Mi'kmaq-Volks in Nordamerika, die im Sommer nach Maine zieht, um dort Blaubeeren zu pflücken. Im Sommer 1962 verschwindet plötzlich die jüngste der Geschwister. Diese Geschichte erzählt ihr Bruder Joe fast 50 Jahre später, während er auf dem Sterbebett liegt.
Parallel zu dieser Geschichte wird die von Norma erzählt. Norma ist ein junges Mädchen, die von ihren Eltern größtenteils zuhause gehalten und von der "gefährlichen Welt" abgeschirmt wird. Sie möchte mehr über ihre frühe Kindheit wissen. Seltsamerweise gibt es keine Fotos von ihrer Familie und die Geschichten ihrer Eltern sind auch nicht stimmig. Eines Tages macht sie eine Entdeckung, die ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt...
Die Geschichte fesselte mich dann jedoch leider nicht so sehr. Die Wendung in der Geschichte wird mühevoll vorbereitet, ist jedoch schon auf der ersten Seite des Kapitels von Norma klar. Für mich fehlte leider etwas Spannung. Es ist trotzdem eine sehr interessante und wichtige Geschichte, um Einblicke in die Benachteiligungen und Ungerechtigkeiten, die Ureinwohner-Familien erfahren, zu bekommen. Nur wenn es solche Geschichten gibt, kann die Empathie wachsen!