Wirklich ein Bestseller aus Kanada
Jedes Jahr fährt eine indigene Familie nach Maine, um dort im Sommer Beeren zu pflücken und so ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Alle helfen mit, außer die Jüngsten, die spielen dürfen und träumen. Und so passiert es, dass im Juli 1962 die damals 4-jährige Ruthie einfach in ein Auto geladen und mitgenommen wird von einer Frau, der eigene Kinder versagt geblieben sind.
Das Buch lebt von der Geschichte aus Sicht des Bruders Joe und der verschleppten Ruthie, die fortan Norma genannt wird. Abwechselnd sprechen sie über ihr jeweiliges Leben.
Die indigene Familie hat noch weitere Schicksalsschläge zu verkraften. Das Leben ist für sie ohnehin härter als für die weißen Eroberer, die sich ja dünken, das Land zu besitzen.
Trotzdem ist der Schreibstil ruhig. Manchmal habe ich mich gefragt, warum nicht endlich alles wieder gut wird, aber es war noch nicht so weit.
Joe blieb mir nah und gleichzeitig fremd. Ich kann einfach nicht verstehen, weshalb Frust und Wut mit Alkohol weggespült werden müssen. Aber dieses Problem haben ja viele Erdenbürger, damals wie heute.
Ich habe das Buch gern gelesen. Mit 318 Seiten ist es auch keines, für das man Wochen und Monate benötigt. Ich liebe die Naturbeschreibungen im Buch und die Geschichten über das Leben der Protagonisten. Hat mir sehr gut gefallen und ich hoffe, Amanda Peters schreibt noch mehr Bücher.
Das Buch lebt von der Geschichte aus Sicht des Bruders Joe und der verschleppten Ruthie, die fortan Norma genannt wird. Abwechselnd sprechen sie über ihr jeweiliges Leben.
Die indigene Familie hat noch weitere Schicksalsschläge zu verkraften. Das Leben ist für sie ohnehin härter als für die weißen Eroberer, die sich ja dünken, das Land zu besitzen.
Trotzdem ist der Schreibstil ruhig. Manchmal habe ich mich gefragt, warum nicht endlich alles wieder gut wird, aber es war noch nicht so weit.
Joe blieb mir nah und gleichzeitig fremd. Ich kann einfach nicht verstehen, weshalb Frust und Wut mit Alkohol weggespült werden müssen. Aber dieses Problem haben ja viele Erdenbürger, damals wie heute.
Ich habe das Buch gern gelesen. Mit 318 Seiten ist es auch keines, für das man Wochen und Monate benötigt. Ich liebe die Naturbeschreibungen im Buch und die Geschichten über das Leben der Protagonisten. Hat mir sehr gut gefallen und ich hoffe, Amanda Peters schreibt noch mehr Bücher.