ehrlich, humorvoll, einfach Rea

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nicky.hamo Avatar

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Schon auf den ersten Seiten spürt man, dass Rea Garvey nicht einfach ein Buch geschrieben hat, sondern ein Stück Herkunft teilt. Seine Kindheit in Irland erzählt er mit einer Mischung aus Humor, Bodenständigkeit und feiner Poesie. Man hört fast das Lachen im überfüllten Haus, riecht den Regen und sieht das Licht, das zwischen den Sätzen aufblitzt.

Besonders beeindruckt hat mich, wie ehrlich und natürlich er schreibt. Da ist nichts gekünstelt. Er nimmt sich und seine Familie nicht zu ernst, und gerade dadurch werden die Erinnerungen so lebendig. Zwischen all den witzigen Momenten spürt man immer wieder den tiefen Kern: Verlust, Liebe, Glaube und den Traum, Musik zum inneren Kompass zu machen.

Das Cover hat mich sofort angesprochen. Ein Buch von Rea, da erwartet man Musik, aber hier bekommt man Seele. Sein Ton ist so, wie man ihn kennt: warm, direkt und mit einem Augenzwinkern.

Ich bin sehr gespannt, wie seine Geschichte weitergeht und wie aus diesem Leben der Song für seine Frau wurde. Ein Buch, das man nicht liest, sondern erlebt.